Zehn Jahre FCBG

Gemeinsames Lehren und Lernen in Gummersbach

Gummersbach - (gh) Kontrastprogramm an der Freien Christlichen Bekenntnisschule
Gummersbach (FCBG). Ging es für die 500 Schüler des angegliederten
Gymnasiums am Morgen noch mit viel Hallo in Richtung Gelsenkirchen, um
dort ein paar schöne Stunden in der Zoom-Erlebniswelt zu verbringen,
gab es am Abend eine feierliche Veranstaltung im Schulzentrum. Anlass
war das zehnjährige Bestehen des Gymnasiums der FCBG am Standort
Karlskamp.

Der „Grundstein“ für dieses Jubiläum wurde 1994 gelegt. Damals
wurde die Schule im Gummersbacher Örtchen Peisel gegründet. Sie bot
dort die Möglichkeit zum Besuch der Grundschule. Daraus entwickelte
sich schnell eine zusätzliche Hauptschule. Es folgte eine Realschule.
Längst wurden die Räumlichkeiten zu eng und so entschieden sich die
Verantwortlichen zu einem großzügigen Neubau in Karlskamp. Dort war
dann auch Platz für einen gymnasialen Zweig eingeplant, der 2007
eingerichtet wurde und rasch Anklang bei Eltern und Schülern fand.

Waren es bei der Gründung noch 28 Schüler, sind es im Jubiläumsjahr
rund 500, die an der in privater Trägerschaft stehenden Schule für
das Abi lernen.

Mit einer abwechslungsreichen Geburtstagsfete, an der neben Lehrern,
Schülern, Eltern und Freunden auch Ehrengäste wie Gummersbachs
stellvertretender Bürgermeister Jürgen Marquardt und Oberbergs
stellvertretender Landrat Professor Dr. Friedrich Wilke teilnahmen,
wurde der Anlass fröhlich gefeiert. Von Musik, Gesang und
Showeinlagen begleitet und flott von Schulleiterin Miriam Trippe und
ihrem Vize Christian Geisler moderiert, freuten sich die
Verantwortliche der Schule über die vielen Glückwünsche.

Auch ein plötzlicher Stromausfall, der die Technik kurzfristig
lahmlegte, konnte die ausgelassene Stimmung nicht trüben.

Als Festredner kam unter dem Beifall der Gäste mit Wolfgang Reuter
ein „alter Bekannter“ auf die Bühne. Reuter war der erste Rektor
der Schule und hat die Einrichtung über Jahre mitgeprägt. Zu ihren
pädagogischen Leitbegriffen gehören als christliches Credo die
Begriffe Glaube, Respekt und Exzellenz. An ihnen orientiert, werden
die Schüler unterrichtet und gefördert.