365 Tage im Jahr Kultur pur
Gummersbacher Halle 32 feiert fünften Geburtstag

Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein (l.) und die Macher der Halle 32, Ulrike Rösner und Martin Kuchejda, freuen sich auf die Zukunft des Kultur- und Veranstaltungszentrums auf dem Steinmüller-Gelände. | Foto: Gunter Hübner
  • Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein (l.) und die Macher der Halle 32, Ulrike Rösner und Martin Kuchejda, freuen sich auf die Zukunft des Kultur- und Veranstaltungszentrums auf dem Steinmüller-Gelände.
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Gummersbach - (gh) Es war eine Feier in kleinem Rahmen, zu der die Macher der Halle
32 eingeladen hatten, aber es war ja auch „erst“ der fünfte
Geburtstag, den das Kultur- und Veranstaltungszentrum auf dem
Gummersbacher Steinmüller-Gelände jetzt begehen konnte.

Unter den Gästen viele Mitstreiter, die an der Genese der Halle
beteiligt waren und denen Gummersbachs Bürgermeister Frank
Helmenstein herzlich dankte: „Wir als Stadt hatten starke Partner,
um dieses Projekt auf den Weg zu bringen, zu stemmen und mit Leben zu
erfüllen. So konnte es im Laufe der Jahre zu einer kulturellen Perle
werden“.

Über lange Jahrzehnte war die Halle 32 als Bearbeitungswerkstatt der
Traditionsfirma L&C Steinmüller ausgelegt und zwischen
Rohrleitungsbauhalle und Feuerungsbaugebäude eingezwängt.

Nach Plänen des Architekten Heinrich Böll aus Essen wurde daraus ein
Haus, in dem die Vergangenheit spürbar ist, sich aber dem Neuen
zuwendet.

Veranstaltungen bis

1.000 Gäste

So finden sich in der Halle 32 heute ein großer Saal, der bei
Konzerten bis zu 1.000 Gäste aufnehmen kann, mehrere Tagungs- und
Seminarräume, die Kulturwerkstatt und eine angeschlossene
Gastronomie, die auch außerhalb von Veranstaltungen geöffnet ist.

Das Haus ist damit nicht nur für Gummersbacher zu einer einladenden
Stätte für Livemusik, Musical, Comedy, Messen, Tagungen und Feiern
geworden, die auch von Vereinen und Institutionen sowie von privater
Seite gerne für Events genutzt wird.

80.000 Besucher jährlich - Tendenz steigend

Gut 80.000 Besucher zählen der Chef der Halle 32, Martin Kuchejda,
und sein Team jährlich. Wobei zukünftig die Zahl wohl in die Höhe
gehen wird, sollen doch nach der Schließung des städtischen Theaters
an der Reininghauser Straße in der Halle 32 das „Theater für
Kinder“, Komödie und Schauspiel eine neue Heimat finden.

„Die Reaktivierung des Steinmüller-Geländes und die Eröffnung der
Halle 32 war ein urbaner Schub für Gummersbach und ich freue mich auf
die Zukunft“, hielt Helmenstein fest.

Der Rathauschef ist in Personalunion auch Vorsitzender des
Verwaltungsrates, da die Geschäfte der Halle von der KultGM, eine
Anstalt des öffentlichen Rechts, geführt werden.

Zum Abschluss der kleinen Feier gab Mitarbeiter Volker Dick einen
informativen Rückblick auf die Vorgeschichte des Hauses, den er mit
Fotos von damals und heute umrahmte. Er rief das ein oder andere
„Oh, so war das“ der Gratulanten hervor.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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