Literatur trifft Musik und Malerei
Heimatkolorit beim Leseabend mit Musik

Monica Weispfennig war eine der Autoren, die diesen kurzweiligen Leseabend mitgestaltete und das Publikum in die Welt der Heimat entführte. | Foto: Gunter Hübner
  • Monica Weispfennig war eine der Autoren, die diesen kurzweiligen Leseabend mitgestaltete und das Publikum in die Welt der Heimat entführte.
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Gummersbach - (gh) Eine der Geschichten, die an diesem Abend vorgetragen wurden,
stammt aus der Feder von Petra Dehler. Sie überschreibt sie „Im
Land der Regenbogen“.

So wie dieser Titel, war dann auch die Veranstaltung im Portal by
Volksbank im Gummersbacher Forum: bunt, schillernd und
abwechslungsreich.

In das restlos gefüllte Foyer der Volksbank hatte die seit über 30
Jahren bestehende SchreibWerkstatt Gummersbach eingeladen. In dieser
Werkstatt treffen sich ambitionierte Hobbyliteraten, um sich
auszutauschen, gegenseitig Anregungen zu geben und ihre Schreibkünste
zu verfeinern. Sie lasen nun kurzweilige Beiträge aus ihrem gemeinsam
herausgegebenen Buch „Heimat Mosaik“.

In dieser Anthologie finden Kurzgeschichten, Erinnerungen und Lyrik
von gleich 14 heimischen Autoren zum Nachdenken und Innehalten
zusammen. Jeder von ihnen bringt dabei seinen eigenen kreativen
Blickwinkel zum Thema Heimat in all seinen Facetten ein.

Das lesenswerte Buch beweist einmal mehr, welches breite Spektrum von
Talenten in der Poesie-Werkstatt, die ihr Domizil in der Halle 32 auf
dem Steinmüller-Gelände hat, zusammen gefunden hat. Umrahmt wurde
diese Lesung von den harmonischen Klängen des Veeh-Harfen-Ensembles
der Musikschule der Homburgischen Gemeinden.

Die virtuos ihr Instrument beherrschenden Damen fanden dabei
bravouröse Unterstützung in jungen Schülern der
Helen-Keller-Schule, Oberbantenberg. Mit ihren Liedern auf der Harfe
untermalten sie einen gelungenen Abend, der das Publikum ein ums
andere mal nicht am Applaus sparen und es gerne zu einem Obolus
greifen ließ.

Der Erlös der Veranstaltung ging an die Musikschule. Diese möchte
davon weitere Veeh-Harfen anschaffen, können sich doch nicht alle
Kinder, die dort an die Musik herangeführt werden, ein eigenes dieses
filigranen Instruments leisten.

Großen Applaus erhielt auch Hobbymaler Bernhard Kyborg. Er hatte das
Foyer mit einer Auswahl seiner Federzeichnungen mit heimatlichen
Motiven geschmückt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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