Die "Räuber" entführen ihr Publikum
...in die Welt der Musik

Als Gäste des Konzerts hatten die Räuber die „Drei Tenöre“ eingeladen. Auch sie begeisterten vom ersten Ton an. | Foto: Gunter Hübner
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Gummersbach - (gh) Der Quartettverein „Die Räuber“ hatte zum (vorerst) letzten
Mal zum Konzert ins Gummersbacher Stadttheater geladen.

Das Theater an der Reininghauser Straße war erneut gut besucht, als
der 24-köpfige Männerchor unter der Leitung von Gus Anton, am
Klavier souverän von Sigrid Althoff begleitet, sein vielstimmiges
Liederpotpourri anstimmte.

Die Sänger schlüpften musikalisch in die Rollen von Zimmerleuten,
Jägern, Bauern, Toreros, Zigeunern, Kreuzfahrern, Pilger, ja sogar in
die von Priestern und Strolchen, denn Gus Anton hatte unter anderem
Chöre aus Opern und Operetten von Mozart, Lortzing, Smetana, Bizet,
Weber und Verdi für das Konzert ausgewählt. Eine bunte Mischung, die
wie zugeschnitten auf die Räuber war, erfüllte der stimmgewaltige
Chor diese Rollen doch mit Leben und wusste die Stimmung auf das
Publikum zu übertragen.

Dies gelang mühelos auch den „Drei Tenören - Drei Freunden“, die
die Räuber als Gäste ihres Konzerts gewinnen konnten.

Stefan Lex, Michael Kurz und Thomas Heyer trugen Medleys aus bekannten
Opern vor. Der immer wieder aufbrandende Applaus der Zuhörer bewies,
wie das Publikum gebannt war und wie facettenreich und lupenrein die
drei Sänger ihr gesangliches Metier beherrschen.

So war es erneut ein „Räuberkonzert“, das mit lebhaftem Verve
überzeugte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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