Engagement gewürdigt
Joachim Tump erhält das Bundesverdienstkreuz

Seine Freude über die Auszeichnung teilte neue Träger des Bundesverdienstkreuzes Joachim Tump (4.v.l.) mit seiner Ehefrau Sandra sowie (v.l.) Raoul Halding-Hoppenheit, Bürgermeister Frank Helmenstein, Landrat Jochen Hagt und Dr. Carsten Brodesser.   | Foto: Sören von Delft
  • Seine Freude über die Auszeichnung teilte neue Träger des Bundesverdienstkreuzes Joachim Tump (4.v.l.) mit seiner Ehefrau Sandra sowie (v.l.) Raoul Halding-Hoppenheit, Bürgermeister Frank Helmenstein, Landrat Jochen Hagt und Dr. Carsten Brodesser.
  • Foto: Sören von Delft

Gummersbach. Ehre, wem Ehre gebührt: Joachim Tump wurde in Anerkennung seines außergewöhnlichen ehrenamtlichen Engagements das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Jochen Hagt nach einer kurzen Rede, in der er das große Engagement des neuen Ordensträgers hervorhob, den Orden und die vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete Urkunde.

Bürgermeister Frank Helmenstein ließ es sich nicht nehmen, Joachim Tumps außerordentliches Engagement in seinem Heimatort Dieringhausen mit den zahlreichen Vereinen sowie die tatkräftige Mitarbeit im Rat der Stadt Gummersbach herauszustellen. Joachim Tump ist seit 16 Jahren kommunalpolitisch als Mitglied im Rat tätig; er ist Sprecher der CDU-Fraktion.

Bei der feierlichen Zeremonie waren auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Carsten Brodesser und Raoul Halding-Hoppenheit, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer der Stadt Gummersbach, anwesend.

Tump, der seit 2005 Bezirksschornsteinfegermeister ist, engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich, unter anderem seit 1982 in der Kolpingsfamilie Dieringhausen, dessen Vorsitzender er seit 1997 ist. Tump ist auch Mitglied des Kirchenvorstandes sowie des Ortsausschusses Herz Jesu Dieringhausen.

Der neue Ordensträger ist als Initiator und seit dem Jahr 2000 als Vorsitzender des „St. Marin-Komitees Dieringhausen“ verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Martinszuges mit Martinsfeuer - ein großer Anziehungspunkt für die Region, denn bis zu 5.000 Besucher werden jährlich bei diesem Event gezählt. Tump sammelt auch die Spenden, um die Kosten der Veranstaltung zu decken.

Von 1995 bis 2005 gehörte Tump der Vollversammlung der Handwerkskammer zu Köln an. Zudem war der 59-Jährige Vorsitzender von Meisterprüfungs-

ausschüssen. Mit Beginn seiner Selbstständigkeit musster er diese Ämter aufgeben.

Aktiv ist der Würdenträger auch als Vorstandsmitglied des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr sowie als Vorsitzender des Vereins „Dieringhausen/Vollmerhausen und Umgebung“ und in der Aggertaler Schützengilde Brück-Dieringhausen. Rettung Oberberg, Wandergruppe, Karnevalsverein - es gibt fast keinen Bereich, in dem Tump nicht mitmischt.

Tump vernetzt mit seinen unterschiedlichen Engagements die unterschiedlichen Ortsvereine sowie Bewohnerinnen und Bewohner seines Heimatortes, heißt es in der Ordensbegründung.

Joachim Tump bedankte sich in seiner Dankesrede bei allen, die ihn in den verschiedenen Vereinen und Gremien begleiten und unterstützen, vor allem aber seiner Familie, die ihm immer die Freiheit für dieses Engagement gegeben hat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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