777,77 Euro für die Kinderheimat
Kalsbacher Karnevalsfrauen spenden
Gummersbach - (un) Die im Jahr 1961 gegründete und dem Diakonischen Werk der
evangelischen Kirche Rheinland angeschlossene „Oberbergische
Kinderheimat“, einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe
Gummersbach, die rund 20 Kindern und Jugendlichen stationär oder
teilstationär ein zu Hause bietet, ist in Zeiten zunehmender
finanzieller Einschränkungen öffentlicher Mittel auf das Engagement
von Freunden und Förderern angewiesen.
So freute sich Jutta Wiebe über einen Scheck der Kalsbacher
Karnevalsfrauen in Höhe von 777,77 Euro. „Das Geld wurde bereits in
neue Matratzen, die dringend für unsere Wohngruppe benötigt werden,
investiert“, sagte die Heimleiterin und ergänzte: „Im Rahmen der
stationären Jugendhilfe wohnen hier junge Menschen im Alter von acht
bis 18 Jahren, deren Erziehung und gesunde Entwicklung auch mit
unterstützenden Hilfen in ihrer Herkunftsfamilie nicht mehr
sichergestellt werden kann.“
In der Kinderheimat sind auch eine heilpädagogische Tagesgruppe für
verhaltensauffällige Kinder, die gezielt eine pädagogische
Förderung und Unterstützung benötigen, sowie eine stationäre
Verselbständigungsgruppe für Jugendliche ab 17 Jahren integriert.
Carla Bahne spricht für die Marienheider Karnevalsfrauen, die die
Einnahmen aus Eintritt und Verzehr ihrer Kalsbacher Altweiber-Fete
für den wohltätigen Zweck spenden: „Das machen wir jedes Jahr. Da
wir ein großes Herz für Kinder haben, fiel die Wahl dieses Mal
wieder auf die Oberbergische Kinderheimat.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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