Spaß und Kreativität
Kinder aus drei Nationen begeistert von erlebnisreichen Tagen ...

Die kreativen Teilnehmer des „Malworkshops“ präsentierten ihre bunten Werke auf der Abschluss-Fete und erhielten viel Applaus. | Foto: Gunter Hübner
  • Die kreativen Teilnehmer des „Malworkshops“ präsentierten ihre bunten Werke auf der Abschluss-Fete und erhielten viel Applaus.
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Gummersbach - (gh) Gerade in den Sommerferien ist der Jugendzeltplatz an der
Aggertalsperre ein beliebtes „Urlaubsdomizil“ für Jugendliche aus
ganz Deutschland, um dort mit ihrer Clique zu chillen. Die Stadt
Gummersbach nutzt seit Jahren den besonderen Flair des Platzes, um den
zu Hause gebliebenen Kids im Rahmen der Ferienerlebniswochen ein paar
schöne Tage in der Gemeinschaft zu bieten. So auch in diesem Jahr.

Allerdings gesellten sich zu den 14 Mädchen und Jungen aus der
Kreisstadt des Oberbergischen Landes jeweils zwölf weitere aus der
Partnerstadt La Roche-sur-Yon und aus dem spanischen Caceres, einem
Städtchen, das in der Region Extremadura liegt.

Die Sprache spielte keine Rolle, verstanden sich doch die Jugendlichen
auch ohne viel Worte von Beginn prächtig und waren neugierig darauf,
über Grenzen zu schauen. Dazu trug das abwechslungsreiche Programm,
zusammengestellt von den Jugendamtsmitarbeiterinnen Beate
Reichau-Leschnik, Michaela Roes und Daniela Kunert, einen wesentlichen
Anteil bei, denn neben gemeinsamen Ausflügen und Unternehmungen
wurden Workshops angeboten.

Theater, Tanz, Musik, Medien, Bühnengestaltung und Kochen wurde den
13 bis 17 Jahre alten Jugendlichen offeriert.

Alle waren mit Eifer dabei, um zusammen ihre Kreativität spielerisch
auszuleben. Mit welchem Engagement sie das taten, bewies die
Abschlussparty in der Aula des Lindengymnasiums an der Moltkestraße,
in der die Teilnehmer des sogenannten „Babel IV-Camps“ ihre
gemeinsam gestalteten Projekte vorstellten.

An dieser stimmungsvollen Fete nahm auch Gummersbachs erster
Beigeordneter Raoul Halding-Hoppenheit teil, der sich wie die anderen
Gäste begeistert von den vielfältigen Darbietungen zeigte.

„Kein Smartphone und kein Internet kann solch eine persönliche
Begegnung, wie ihr sie in den letzten Tagen erfahren habt,
ersetzten“, hielt er in seinem Grußwort fest und ergänzte, wie
wichtig solch ein „Camp ohne Grenzen“ für die
Völkerverständigung ist.

Dies sah stellvertretend für die die fast 40 weiteren Teilnehmer auch
Erwan (17) aus La Roche-Sur-Yon so, als er meinte: „Nous avons
passer une superbe Semaine en Gummersbach“. Ana (16) aus Caceres
strahlte, als sie festhielt „Pasamos una estupenda semana en
Gummersbach“. Rene (16) aus Gummersbach übersetzte diese Worte
seiner neuen Freunde: „Es war eine tolle Woche in Gummers-

bach“ und schloss sich ihnen an.

Auf ein Wiedersehen in Spanien 2019.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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