Lionsclub spendet an drei Verein
Kinder besonders im Blick, aber auch Senioren we ...
Gummersbach - (bs) Seit seiner Gründung 2005 hat der Lionsclub (LC) Gummersbach
unter dem Motto „We serve - wir helfen“ über 100.000 Euro für
den guten Zweck gesammelt und gespendet und dabei immer ein besonderes
Augenmerk auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der
Region Oberberg gelegt.
Nachdem im vergangenen Herbst der LC Gummersbach zum sechsten Mal sein
Benefizturnier „Lions Golf Open“ mit 88 Golferinnen und Golfern
veranstaltet hatte und dank zahlreicher Sponsoren, durften sich nun
drei Vereine über eine großzügige Spende freuen.
Insgesamt 7.000 Euro übergaben Raoul Halding-Hoppenheit, Präsident
des LC Gummersbach, und Dr. Dietrich Borchers, Vorsitzender des
Lions-Hilfswerks Gummersbach, symbolisch in Form eines kleinen Löwen
an die Vertreter der Vereine.
„Große Schecks kann heute jeder, wir wollten mal was anderes
machen“, sagte Raoul Halding-Hoppenheit mit einem Schmunzeln.
Klinikclowns
3.500 Euro gingen an die „Kölner Klinikclowns“, die Farbe in den
grauen Klinikalltag auf der Kinderstation im Kreiskrankenhaus
Gummersbach bringen. „Sie bringen die Kinder zum Lachen und auch
wenn es nichts zu lachen gibt, sind sie einfach nur da, spenden Trost
und halten die Hand, wenn es nötig ist“, erzählte Sascha Klein,
Geschäftsführer des Klinikums Oberberg. Ohne Spenden sei der
regelmäßige Besuch der Klinikclowns gar nicht möglich, dankte Dr.
Jens Ochel, Manager der Klinikclowns, dem Lionsclub für die
Finanzspritze.
Kinder-Trauergruppe
2.500 Euro gingen an „Klaron“, die Kinder-Trauergruppe mit Sitz in
Wiehl. „Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene und sie
brauchen einen geschützten Raum, wo sie trauern können“, erklärte
Karin Schmidt, Vorsitzende des Vereins. „Zwei Mal im Jahr
unternehmen wir mit den Kindern zwischen vier und 14 Jahren Ausflüge,
die wir dank solcher Spenden finanzieren können“, freute sich
Schmidt bei der Spendenübergabe im Wyndham Garden Hotel in Windhagen.
Mobiles Aggertal
Beim Verein „Mobiles Aggertal“ stehen die Bedürfnisse der
älteren Mitbürger im Vordergrund. Besonders Senioren haben es
schwer, ohne Bus oder eigenes Auto am gesellschaftlichen Leben
teilzunehmen.
„Wir wollen diesen Menschen zu mehr Mobilität verhelfen“,
erklärte Gründungsmitglied Karl-Otto Schiweck. „Wir haben im
Februar den Betrieb aufgenommen und die Anfragen zeigen, dass wir mit
unserem Angebot einen Nerv getroffen haben“, ergänzte Hans-Egon
Häring, ebenfalls seit der ersten Stunde des Vereins dabei. Von den
Lions gab es 1.000 Euro „Spritgeld“ und die Aussicht auf eine
Spende in der selben Höhe im kommenden Jahr.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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