Teure Kirchensanierung
Kirchengemeinde hofft auf Unterstützung
Gummersbach - Die evangelische Kirchengemeinde Gummersbach sieht sich vor neue
Herausforderungen gestellt.
Nach der Untersuchung des Mauerwerkes durch Architekt und Statiker
stellte sich heraus, dass die Substanz der Steine und das Mauerwerkes
im Verbund so schlecht sind, dass durch den Einbau von Ankern
nachhaltige statische Ertüchtigungen vorgenommen und viele Steine
ausgetauscht werden müssen. Dadurch ergeben sich Mehrkosten von
mindestens 314.000 Euro, so dass die geplante Bausumme von 900.000
Euro auf mindestens 1,2 Millionen steigt. Darin sind noch nicht die
Sanierungen am Glockenstuhl enthalten, deren Ausgaben noch berechnet
werden. Zusätzlich steht das Presbyterium vor der Entscheidung, ob
die Fassade verputzt, geschlämmt oder steinsichtig gestaltet werden
soll.
Das Presbyterium hofft nun auf eine noch stärkere Beteiligung aus der
Bevölkerung. Deshalb lädt es zu einer Bürgerversammlung am Freitag,
3. Mai, 19 Uhr, in das neben der Kirche liegende Gemeindehaus,
Von-Steinen-Straße 2 ein. Architekt Peter Wirsing wird die
erforderlichen Arbeiten präsentieren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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