Kulturkarussell für Grundschüler
Künstler geben halbjährliche Grundkurse
Gummersbach - Kultur und Kunst öffnen neue Welten. Mit ihnen lassen sich Spaß am
Lernen, Einfühlungsvermögen, gegenseitiges Zuhören, kreatives
Gestalten und vieles andere bestens kombinieren. Wer sich einmal in
einer kulturellen AG oder Gruppe einem künstlerischen Thema geöffnet
hat, profitiert sein Leben lang davon. Soweit die Theorie.
Doch wie erreicht man die Schüler von heute und bringt besonders
denen, die bisher keinen Zugang zu kulturellen Angeboten gefunden
haben, diese Welt näher? In diesem Sinne haben der Kulturagent für
Schulen der Stadt Gummersbach, Joachim Kottmann, und der Beauftragte
der Stadt für Prävention, Thomas Schulte, mit dem „Gummersbacher
Kulturkarussel“ ein neues Format entwickelt, das in Kooperation mit
den Grundschulen Bernberg, Derschlag, Dieringhausen und Steinenbrück
sowie der Musikschule Gummersbach und der Kulturwerkstatt32
durchgeführt wird.
Zur Umsetzung hat Kottmann vier Künstler und Kulturpädagogen aus der
Region gewinnen können, die nun im halbjährlichen Wechsel an den
vier Grundschulen einen Grundkurs in ihrem Bereich abhalten.
Um den Einstieg in das Kultur-Angebot möglichst niederschwellig zu
halten, wurden mit den Themen „Cajon & Rhythmus“, „Schauspiel -
finde deine Rolle“, „Tanz/Street Dance“ und „K wie
Kunst“besonders geeignete Angebote ausgewählt.
Als künstlerische Partner werden mit Christoph Krieger (Musikschule
Gummersbach, Cajon), Kathleen Wojahn (Musi-
cal-Projekt Oberberg, Schauspiel), Mara Dewenter (Tanz) und Sabine
Rautenberg (Kulturwerkstatt32, bildende Kunst) ausgebildete und
erfahrene Profis die Kinder jeweils ein halbes Jahr lang in
wöchentlich stattfindenden AGs in ihre jeweiligen Fachbereiche
einführen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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