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Gummersbach-Innenstadt
Lebensgroße Krippe

Krippe mit nahezu lebensgroßen Figuren vor der katholischen Kirche St. Franziskus in der Gummersbacher Innenstadt.  | Foto: Christel Franke
  • Krippe mit nahezu lebensgroßen Figuren vor der katholischen Kirche St. Franziskus in der Gummersbacher Innenstadt.
  • Foto: Christel Franke

Gummersbach. Maria, Josef, das Jesuskind, Hirten, Schafe, Esel: In allen katholischen und häufig ebenso in evangelischen Kirchen sind in der Weihnachtszeit Krippen zu bewundern. Die katholische Kirche St. Franziskus in Gummersbach am Lindenplatz verfügt sogar über zwei Krippen: Eine Krippe in der Kirche und eine weitere vor der Kirche mit großen und kleinen aus OSB-Fußboden-Verlegeplatten ausgesägten Figuren und einem einfachen Stall, angelehnt an einen großen Felsblock der Ausschachtarbeiten zum Pfarrsaal-anbau. Am 6. Januar sind auch die Heiligen Drei Könige angekommen.

Seit dem mutwillig gelegten Brand in der Kirche vor zwei Jahren ist die Kirche nicht mehr ständig geöffnet, sondern nur noch zu den Gottesdiensten. Das bedeutet auch, dass es in der Weihnachtszeit nur wenige Möglichkeiten gibt, die Krippe in der Kirche zu betrachten. Bereits zur Weihnachtszeit 2020/21 hatte sich deshalb eine Gruppe junger Mütter zusammengetan, um Kindern mit einem Krippenweg das Weihnachtsgeschehen erlebbar zu machen. In diesem Jahr hat das Team diesen Krippenweg ausgebaut. Von der Grundschule in der Körnerstraße bis zur Franziskuskirche am Lindenplatz ist das Weihnachtsgeschehen in fünf Stationen kindgerecht dargestellt, beginnend mit der ersten Station, in der ein Herold zur Volkszählung aufruft, so Andrea Dörpinghaus, eines der Teammitglieder.

Dörpinghaus: „Alle Stationen, und besonders die Krippe vor der Kirche, konnte von Kindern immer wieder erweitert werden. Sie brachten Äste, Moos und Wurzeln für die Ausstattung. Ein Kind stellte seine Puppe als Jesuskind in der Krippe zur Verfügung, allerdings mit den Worten ‚Ich bekomme sie doch wieder?‘. Auch der evangelische Kindergarten in Gummersbach brachte zwei bunt bemalte Lichtgläser. In den verschiedenen Vorlesegeschichten zu Weihnachten hatten die Kinder von den unterschiedlichsten Tieren an der Krippe gehört und so sind an unserer Krippe ein Hühnchen und auch ein Fuchs zu sehen.“

Das Krippen-Team freut sich, dass es keinerlei Zerstörung oder Verschmutzung der Krippe gegeben hat.

Während die Krippe in der Kirche noch bis Anfang Februar zu sehen ist, wird die Krippe vor der Kirche bereits nach dem 9. Januar abgebaut.

LeserReporter/in:

Christel Franke aus Gummersbach

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