Traditioneller Lindenbasar
Leitidee der Nachhaltigkeit - Erlös wird gespendet
Gummersbach - (bs) Der Basar des Lindengymnasiums Gummersbach stand unter dem Motto
der Nachhaltigkeit. Viele der 31 Projekte hatten sich diesem Leitthema
angenommen und für die zahlreichen Besucher ein abwechslungsreiches
Angebot auf die Beine gestellt.
So konnten Besucher beispielsweise beim „Blind Tasting“
nachhaltige Lebensmittel mit denen der Discounter vergleichen.
„Ich selbst habe die Erdbeermarmelade probiert und der
Geschmacksunterschied, aber auch das Aussehen der Produkte, ist schon
enorm“, stellte Katharine Weidner vom Organisationsteam fest.
Dem Thema „Upcycling“ hatte sich die Klasse 9c von Maike Münster
und Daniela Müller gewidmet. Aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz
wurden allerlei nützliche Dinge wie Standregale oder
Weihnachtsdekoration gewerkelt. „Die Jugendlichen sollten lernen,
dass Altes nicht gleich weggeschmissen werden sollte, sondern
wiederverwertet werden kann“, so Maike Münster. Die Beschäftigung
mit dem Rohstoff Holz sollte die Jugendlichen dessen Wichtigkeit
vermitteln. Aber auch Altes, was sie zu Hause finden konnten und nicht
mehr gebraucht wurde, wurde für den Basar zu etwas Neuem verarbeitet.
In den Klassenräumen, auf den Fluren und im großen Eingangsbereich
wimmelte es nur so von Eltern, Kindern und Großeltern. Besonders die
Tombola war stark frequentiert und bereits nach kurzer Zeit hatten
sich für die knapp 900 Preise neue Besitzer gefunden.
Das Angebot des Basars ließ auch in diesem Jahr keine Wünsche offen.
Das Ehemaligencafé lockte genauso viele Besucher an wie die Stände,
wo sich das eine oder andere Weihnachtsgeschenk finden ließ.
Neu in diesem Jahr war der Schnuppertag für Viertklässler, der in
den zwei Stunden vor der Eröffnung des Basars stattgefunden hatte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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