Gummersbacher Stadtradeln
Lindengymasium auf dem Rad ganz weit vorne
Gummersbach. Die Stadt Gummersbach blickt zurück auf das Stadtradeln im vergangenen Jahr und freut sich bereits auf die Fortführung in diesem Jahr.
Durch 52.351 Kilometern auf dem Rad statt mit dem Auto konnten in Gummersbach knapp 7.700 Kilogramm an CO2-Ausstoß vermieden werden.
Das Stadtradeln bewirkt nicht nur Gutes für das Klima, sondern auch für die Gesundheit der Teilnehmenden und darüber hinaus aller Gummersbacherinnen und Gummersbacher, die sich weniger Schadstoffen aus Autoabgasen ausgesetzt sehen.
Einen besonders großen Beitrag geleistet und damit ein äußerst wichtiges und vorbildliches Zeichen für Klimaschutz und Gesundheit gesetzt hat das Lindengymnasium. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, Bedienstete und Eltern haben nicht nur das größte Team in Gummersbach gestellt, sondern insgesamt 12.000 Kilometer während des dreiwöchigen Aktions-
zeitraums gesammelt - die meisten unter allen gemeldeten Teams. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler konnten dazu motiviert werden, mit dem Rad zur Schule zu kommen und sich dementsprechend körperlich zu betätigen, was nach den Einschränkungen der Coronapandemie und Home-Schooling noch einmal an Wichtigkeit gewonnen hatte.
„Bewegung und körperliche Fitness zum einen und das Thema Nachhaltigkeit zum anderen spielen in unserer pädagogischen Arbeit eine wichtige Rolle“, sagt der stellvertretende Schulleiter Markus Niklas. „Dazu passt die Idee des Stadtradelns ganz hervorragend.“
Auch die beiden besten Radler in Gummersbach kommen vom Gymnasium: Schüler Jan Reez und Lehrer Oliver Sterzik haben jeweils weit über 1.000 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt und sich damit mehrere Präsente seitens der Stadt verdient. In diesem Jahr soll die Aktion Stadtradeln erneut stattfinden; der Zeitraum steht jedoch noch nicht fest.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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