Kölsch-Rock-Nacht
Lindenplatz wird zur großen Open-Air-Disco
Gummersbach - Wer sich einen guten Platz in der Nähe der großen Bühne vor dem
Domizil der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt sichern will, sollte
pünktlich zum Lindenplatz im Herzen Gummersbach pilgern. Die dort in
den vergangenen Jahren stattgefundenen Lindenplatz-Open-Air-Konzerte
haben doch gezeigt, dass die City der Oberbergischen Kreisstadt fast
aus allen Nähten platzt, wenn die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt
und die AggerEnergie als örtlicher Energieversorger, zu ihren
erlebens- und höhrenswerten Konzerten unter freiem Himmel einladen.
Dies sicherlich nicht allein, weil der Einlass kostenlos ist, sondern
weil die Macher der beiden Institutionen es immer wieder aufs Neue
verstehen, Gruppen zu verpflichten, die wissen, wie sie mit ihrer
Musik das Publikum vom ersten Riff an in ihren Bann ziehen können. In
diesem Jahr dürfen sich die Gäste auf die ausgelassene Musik der
Bands „Kasalla“, „Querbeat“ und „The Höösch“ freuen.
Alle drei Gruppen bringen eine geballte Ladung kölsche Stimmung mit,
die die Innenstadt zur Partymeile machen wird.
Am Freitag, 13. Juli, ist es ab 18.30 Uhr soweit. Die fetzige
Sommerfete steigt und lädt von Beginn an zum Mittanzen, Mitsingen,
Mitklatschen ein. Als Opener präsentieren Sparkasse und Agger-Energie
keinen geringeren als „The Höösch“. Eine Band, deren Musik
zwischen BAP und Bläck Fööss angesiedelt ist, wie die sechs Musiker
es selbst sagen. Nicht ohne Grund gewann die Gruppe im vergangenen
Jahr den Bergischen Band Contest und setzte sich dabei gegen eine
starke Konkurrenz durch. So werden „The Höösch“ mit ihren Songs
und in der Besetzung Christoph Rüßmann (Gitarre/Gesang), Ilja Engel
(Percussion/Gesang), Thomas Lipski (Percussion/Gitarre/Gesang), Dirk
Meierlücke (Gesang/Gitarre), Timo Traska (Bass/Gesang) und Markus
Remmel (Akkordeon/Harp/Gesang), auch auf dem Lindenplatz schnell das
Eis brechen, bevor „Querbeat“ die Bühne gegen 20.30 Uhr entern.
Diese flippige, junge und dynamische Brasspop-Band überzeugt durch
satten Sound und ihre mitreißenden Bläsersätze via Trompeten,
Posaunen, Tuba und Saxophon, die kein Halten kennen, so wie die
Musiker während ihres Gigs keinen Stopp einlegen, ist doch ihr Motto
„Mehr Freaks braucht das Land“.
Standartmusik ist für 14-köpfige Gruppe ein Fremdwort, wenn sie
frech und fresh für tolle Livemomente sorgen. Hits wie „Das Leben
gibt heut einen aus“, oder „Guten Morgen Barbarossaplatz“, sind
Stücke, die „Das Q“, wie sie ihre Fans nennen, mit im Gepäck
nach Gummersbach haben werden.
Auch die Musiker von „Kasalla“, könnte man wohl als Freaks der
Kölschen Töne bezeichnen. Die Gruppe um Frontmann und Songwriter
Bastian Campmann bewegt sich im tosenden Aufwind und spielt in der
Champions League der Musikszene. Songs wie „Mer Sin Eins“ oder
„Stadt mit K“, können nicht nur eingefleischte Fans aus dem
Stegreif mitsingen. Ihr Gig beginnt gegen 22 Uhr.
So erwartet das Publikum eine waschechte Kölsche Nacht mit jungen
Vollblutmusikern und Bands die mit viel Herzblut Rock, Funk, Elektro,
Folk aber auch gefühlvolle Chansons zu spielen wissen. So wird der
Sommer erst zum Sommer und der 13. Juli ein Tag der zeigen wird, dass
Fans und Bands „eins sin“.
- Gunter Hübner
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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