30.000 Euro für soziale Projekte
Lions Club gewährt vier Jahre Unterstützung

Die Gewinner des Wettbewerb „3 für 3“ des Lions Clubs Gummersbach freuen sich auf eine Gesamtförderung in Höhe von 30.000 Euro. | Foto: Beatrix Schmittgen
  • Die Gewinner des Wettbewerb „3 für 3“ des Lions Clubs Gummersbach freuen sich auf eine Gesamtförderung in Höhe von 30.000 Euro.
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Gummersbach - Der Lions Club Gummersbach lobte erstmals den Wettbewerb „3 für
3“ zur Unterstützung von sozialen Projekten in Gummersbach und
Umgebung aus.

Ziel sei die Unterstützung von Projekten, die den sozialen
Zusammenhalt und die Linderung von Einsamkeit fördern, erläuterte
David Uessem, Präsident des Lions Clubs Gummersbach, bei der
Bekanntgabe der Gewinner im Hotel Wyndham Garden.

„15 Organisationen hatten am Wettbewerb teilgenommen und die drei
Projekte mit der höchsten Punktzahl erhalten keine einmalige Spende,
sondern werden über einen langfristigen Zeitraum von uns gefördert.
Bei der Ermittlung der Gewinner war uns wichtig, dass deren Projekte
langfristig laufen werden“, so Uessem und ergänzte:
„Ursprünglich hatten wir an drei Jahre gedacht, haben die
Förderung aber auf vier Jahre verlängert“.

Insgesamt 30.000 Euro wird der Lions Club Gummersbach dafür
ausschütten und unterstützt damit zum einen den Sozialdienst
katholischer Frauen und Männer (SKFM) Gummersbach mit ihrem Projekt
„Sozialpraktikum an Schulen“.

Schüler der siebten und achten Klassen engagieren sich einmal
wöchentlich in Einrichtungen der Alten-, Behinderten- oder
Krankenhilfe.

Der Malteser Hilfsdienst Engelskirchen erhält Förderungen für
seinen Besuchs- und Begleitdienst. „Ehrenamtler besuchen ältere,
einsam lebende Menschen, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Ziel ist es,
diesen Menschen wieder in das gesellschaftliche Leben zu
integrieren“, berichtete Ruth Kattwinkel.

Für Interessierte findet am Mittwoch, 6. November, 17 Uhr, in der
Märkischen Straße 30 in Engelskirchen eine Infoveranstaltung statt.

Unterstützt wird ebenfalls das Projekt „Kaleidoskop für trauernde
Kinder, Jugendliche und Erwachsene“ des Ökumenische Hospizdienstes
Gummersbach. In der Trauerarbeit geschulte Ehrenamtler bieten
Trauerkreise, Gespräche und Schreibräume an, damit sich die
Betroffenen mit ihrer Trauer auseinander setzen können.

Neben den drei geförderten Projekten erhalten das Jugend- und
Sozialwerk Gotteshütte in Hückeswagen, Chancen-Leben geben in
Gummersbach und die Kinderfeuerwehr Bergneustadt eine vorerst
einmalige Spende.

„Wir waren überrascht, wie viele Vereine auf Spenden angewiesen
sind und bei diesen Projekten entschieden wir, sie unabhängig vom
Wettbewerb zu fördern“, so Uessem.

- Beatrix Schmittgen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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