Gummersbach fliegt wieder
Lufthansa-Airbus wird auf den Namen „Gummersbach“ getauft

Der imposante Airbus 320ceo, schon mit dem neuen Logo der Lufthansa geschmückt, wird sich bald in die Lüfte erheben und den Namen Gummersbach über Grenzen tragen. | Foto: Deutsche Lufthansa
  • Der imposante Airbus 320ceo, schon mit dem neuen Logo der Lufthansa geschmückt, wird sich bald in die Lüfte erheben und den Namen Gummersbach über Grenzen tragen.
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Gummersbach - (gh) „Wir können bestätigen, dass bald wieder ein Flugzeug den
Namen der Stadt Gummersbach in die Welt tragen wird,“ so Helmut
Tolksdorf, Pressesprecher der Deutschen Lufthansa, auf Anfrage des
ANZEIGEN-ECHOs und ergänzt: „Es handelt sich dabei um einen Airbus
A320 ceo mit der Registrierung D-AIQU“.

Noch steht der Flieger allerdings im Hangar von Airbus, bei dem die
Luftfahrtgesellschaft gleich mehrere dieser modernen und mit sparsamen
Triebwerken ausgestatteten Vögel geordert hat.

Aber bald soll er sich in die Lüfte erheben und auf Kurz- und
Mittelstreckenflügen eingesetzt werden.

Das Einsatzgebiet des Kranichs wird in Europa liegen, „es können
aber durchaus auch weiter entfernte Ziele, wie zum Beispiel Nordafrika
oder im Nahen Osten angeflogen werden“, so die Lufthansa. Auf jeden
Fall erhält der Flieger den Namen der oberbergischen Kreisstadt und
wird ein stattlicher Botschafter für Gummersbach sein, denn
schließlich erreicht er bei einer Reisehöhe von 11.900 Metern, eine
Geschwindigkeit von bis zu 850 Stundenkilometer und ist mit einer
Flügelspanne von fast 36 Metern und einer Länge von gut 38 Metern
nicht zu übersehen, wenn er bis zu 180 Passagiere an ihr Wunschziel
bringt.

Dabei wissen Luftfahrtkundige, dass bereits einmal ein Flieger mit dem
Namen Gummersbach über den Wolken schwebte. Er wurde 2002 getauft,
war später dann für die Flugbereitschaft des
Bundesverteidigungsministeriums unter dem Namen „Theodor Heuss“
unterwegs; jetzt aber außer Dienst gestellt und in Einzelteile
zerlegt.

Ob für die nagelneue „Gummersbach“ eine Taufparty steigt, steht
noch nicht fest. Hauptsache ist aber, dass der fliegende Botschafter
mit seiner Crew und den Bordinsassen immer sicher den Zielhafen
erreicht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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