Christentum
Mission not impossible

Beim „Mission Day" wurde Einblick gewährt in die Möglichkeiten, als Christ die Welt zu verändern. | Foto: Renate Gosiewski
  • Beim „Mission Day" wurde Einblick gewährt in die Möglichkeiten, als Christ die Welt zu verändern.
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GUMMERSBACH - rg. Gummersbach. Wenn in aller Munde nur noch Krieg und Terror sind
und die Menschen sich Fragen, ob es denn nichts Gutes mehr in der Welt
gibt, dann ist die klare Antwort: „Ja, es gibt sehr viel Licht und
Hoffnung in dieser Welt".

Zahlreiche ehrenamtliche Helfer, Missionare und Weltverbesserer sind
auf dem Erdball unterwegs, um Frieden und Hoffnung zu bringen und die
große Lügen, die Armut mit sich bringt, zu beseitigen. Armut pflanzt
häufig Botschaften wie: „Du bist wertlos!" oder „Du bist kraftlos
und hoffnungslos!" Viele in Armut lebende Menschen verinnerlichen
diese Botschaft, vor allem für Kinder verheerend.

Die Kirche für Oberberg (KFO) lud in Gummersbach zu einem „Mission
Day" ein. Missionare hatten dort Gelegenheit, von ihren Erfolgen und
ihren unterschiedlichen Einsätzen im Ausland zu berichten und zeigten
Möglichkeiten auf, wie man sich selber engagieren kann.

So sprachen unter anderen Rudi Walter über sein Projekt in
Tschechien, Suhail Rubin über Mission in Pakistan und Mulugeta
Ashagre über das Projekt in Äthiopien und welche Möglichkeiten man
tatsächlich hat, die Welt zu verändern und positiv zu beeinflussen.
Man müsse noch nicht einmal verreisen, um ein wenig Licht in das
Dunkel der vielen Menschen weltweit zu bringen. So gibt es
beispielsweise die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Kind in
einem Dritte-Welt-Land zu übernehmen.

Während des „Mission Days" im KFO-Gebäude auf dem Steinberg wurde
eine Videobotschaft von zwei KFO Mitgliedern veröffentlicht, die mit
ihrem Baby zurzeit in Tansania sind und dort mit Jugendlichen und
Kindern arbeiten.

Verschiedene Missionsorganisationen stellten ihre Projekte vor, so die
Missionsgesellschaft OMF. Sie präsentierte sich und ihre
verschiedenen Aufgabenbereich in Asien.

„Serve Asia" ermutigt und begleitet junge Christen, sich mit ihren
Gaben und Möglichkeiten in der Weltmission zu engagieren. Ein
Kurzzeiteinsatz dauert von wenigen Wochen bis zu elf Monaten.

Horst Engelmann, Missionsleiter des Forums Wiedenest, betonte den
Win-Win-Effekt, den ein Einsatz im Ausland hat: „Man sammelt
Erfahrungen, die man in Deutschland niemals machen kann und dient
gleichzeitig den Menschen vor Ort."

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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