The Show must go on
Philharmoniker und Big Band treffen Herz des Publikums

Die Gummersbacher Philharmoniker und ihre Gäste begeisterten mit ihrem musikalischen Können erneut das Publikum. | Foto: Hübner
  • Die Gummersbacher Philharmoniker und ihre Gäste begeisterten mit ihrem musikalischen Können erneut das Publikum.
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Gummersbach - (gh) „The Show must go on“, ist die Überzeugung der
Philharmoniker der Gummersbacher Musikschule und der Musiker deren Big
Band, auch wenn das städtische Theater an der Reininghauser Straße
in Kürze seine Pforte schließt.

Beide Ensemble verlieren so ein Stück „Heimat“, treten sie doch
hier seit vielen Jahren regelmäßig auf und feierten gemeinsam große
Erfolge. Vielleicht wurde daher für die jetzigen Konzerte gerade
dieser trotzige Titel gewählt.

Da traf Klassik nicht nur auf Pop, wie es das Motto der Abende
versprach, sondern musikalisches Können auf Spielfreude und
Leichtigkeit auf virtuose Interpretation der ausgewählten Stücke,
die dem Publikum gleich in zwei jeweils fast ausverkauften Konzerten
präsentiert wurden.

Die Besucher erlebten einen gut zweistündigen Hochgenuss.

Die Philharmoniker und die Big Band der Musikschule Gummersbach boten
mit der geballten instrumentalen Kraft von über 100 Musikern und
unter der bewährten Leitung von Karsten Dobermann bekannte Songs aus
Musical, Film und Oper bis hin zu Rock- und Popsongs wie „Highway to
hell“ von AC/DC.

Eine melancholische Stimmung hatte keine Chance. So war es von den
Akteuren auf der Bühne wohl auch gedacht, denn schließlich wollten
sie ihren Gästen ein Potpourri der letzten zwölf Jahre als
Abschiedsgeschenk überreichen. Das gelang bravourös, denn die
Orchester nahmen ihre Gäste mit viel Charme auf eine beschwingte
Reise durch die Welt der Musik. Unterstützung fanden sie einmal mehr
bei den Gesangssolisten Ramona Even, Jeannette Marchewka und Tim
Gijbels, die sich wie selbstverständlich mit ihren Stimmen
einbrachten und zu recht Sonderapplaus erhielten.

So war das Standig Ovation zum Schluss des Konzerts nicht nur ein
Ausdruck des Dankes, sondern wohl auch eine Bitte an Karsten Dobermann
und seine Musiker, die Konzertreihe weiterleben zu lassen, denn „The
Show must go on“. Hopefully.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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