Kulturschule mit neuem Logo
Realschülerinnen setzen farbenfrohes Zeichen

Das Logo der Gummersbacher Realschule soll sich als prägnantes Erkennungszeichen etablieren. | Foto: Realschule GM-Steinberg
  • Das Logo der Gummersbacher Realschule soll sich als prägnantes Erkennungszeichen etablieren.
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Gummersbach - 15 Schülerinnen der Gummersbacher Realschule auf dem Steinberg haben
sich im Kunstunterricht zusammengesetzt, Ideen entwickelt und
beachtliche Kreativität bewiesen. Das sehenswerte Ergebnis, das die
jungen Damen der zehnten Jahrgangsstufe nun virtuell präsentierten:
Ein neues Logo für ihre Penne.

Auslöser dieses Projekts, das von der Kulturbeauftragten der Schule,
Heike Daugy, und dem städtischen Kulturagenten Joachim Kottmann
begleitet wurde, war die Ernennung der Realschule zur
„Kulturschule“.

Dahinter verbirgt sich ein Programm des Landes, das dazu beitragen
soll, die Kreativität abseits von Mathe und Chemie an
nordrhein-westfälischen Schulen zu fördern, um sie aus einem
oftmalig gefristeten Nischendasein zu befreien.

Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein, Schuldezernent Raoul
Halding-Hoppenheit und Schulleiter Detlef Betz, die digital der
Präsentation zugeschaltet waren, sparten nicht mit Anerkennung, als
sie das markante Logo erstmals per Bildschirm sehen durften.

„Ich bin begeistert über eure tolle Teamarbeit und das fantastische
Ergebnis. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank“, entfuhr es
dem Rathauschef in Richtung der jungen Damen spontan. Dem schlossen
sich sein Dezernent und ein sichtlich stolzer Direktor an.

Die Entwicklung des Logos ist ein erster Schritt auf dem Weg der
Kulturschule, dem viele weitere Projekte folgen sollen. So wird
beispielhaft die ehemalige Schulhausmeisterwohnung zum
„Kulturhaus“ umgestaltet, um dort, auch für die interessierte
Öffentlichkeit, künstlerisch aktiv zu werden.

Mit all dem werden der Schulalltag befruchtet, neue Impulse gegeben
und der Zusammenhalt zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie
dem Lehrerkollegium, aber auch den Eltern, noch enger verzahnt und
weiter verstärkt

Gefördert werden die Aktionen durch das Land Nordrhein-Westfalen mit
einem jährlichen Zuschuss von 10.000 Euro, auf den das Stadtsäckel
noch einmal 2.500 Euro drauflegt.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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