GGS Dieringhausen
Regenbogenschule hat jetzt mehr Platz
Gummersbach. 315 Kinder aus 25 Nationalitäten besuchen die städtische Gemeinschaftsgrundschule in Dieringhausen.
„Bei uns trifft sich die Welt. Bei uns werden Integration und interkulturelles Lernen groß geschrieben. Wir heißen nicht nur Regenbogenschule, sondern wir leben das auch“, beschreibt Schulleiterin Gabriela Kleinen-Carolus das Programm.
Kinder und Lehrpersonal haben jetzt für das gemeinsame Leben und Lernen mehr Platz, denn nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde der als „Hochhaus“ bekannte Anbau der Schule wieder freigegeben und im Beisein von Bürgermeister Frank Helmenstein und Schuldezernent Raoul Halding-Hoppenheit eingeweiht.
„Am Beispiel der Regenbogenschule sieht man einmal mehr, dass Gummersbach wächst und eine junge Stadt ist“, freute sich Bürgermeister Frank Helmenstein beim Besuch der Schule: „Hier wird die Bunte Republik Deutschland wirklich gelebt, das finde ich großartig!“.
Gerade der Bereich der Offenen Ganztagsschule wachse stark, erläutert die Schulleiterin, da kämen die zusätzlichen Räume wie gerufen. Konkret bedeutet das: sechs Klassenräume mit zusätzlichen Differenzierungsräumen in drei Etagen und je Etage eine neue Toilettenanlage. Auch die Elektroinstallationen und die Heizungsanlage wurden komplett erneuert.
Knapp eine Million Euro hat die Maßnahme bislang gekostet, vollständig finanziert aus OGS-Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im Frühjahr kommen eine neue Fassadenkonstruktion, die Erneuerung der Dachabdichtung und die Montage eines Sonnenschutzes für weitere rund 600.000 Euro hinzu.
Die komplette Fertigstellung ist zum Ende der Sommerferien 2025 geplant.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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