Defibrillator für die Feuerwehr
Schneller Einsatz garantiert

Stephan Küpper, Kassierer des Förderverein Feuerwehr Niederseßmar, dessen Geschäftsführer Daniel Kreß sowie Kai Spieckermann als 1. Vorsitzender des Vereins, freuen sich mit Hartmut Lange, 1. Vorsitzender der  Interessen- und Werbegemeinschaft „Am Dreieck“  und Hans-Peter Murmann, 2. Vorsitzender, über den lebensrettenden Defibrillator (v.l.). | Foto: Gunter Hübner
  • Stephan Küpper, Kassierer des Förderverein Feuerwehr Niederseßmar, dessen Geschäftsführer Daniel Kreß sowie Kai Spieckermann als 1. Vorsitzender des Vereins, freuen sich mit Hartmut Lange, 1. Vorsitzender der  Interessen- und Werbegemeinschaft „Am Dreieck“  und Hans-Peter Murmann, 2. Vorsitzender, über den lebensrettenden Defibrillator (v.l.).
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Gummersbach - Je früher er im Notfall eingesetzt werden kann, um so höher die
Chance der Rettung.

Die Feuerwehr Niederseßmar freute sich, nun einen automatisierten
Defibrillator überreicht zu bekommen, kann doch dessen Einsatz bei
einem Herz-Kreislauf-Stillstand von enormer Bedeutung sein.
Trotz des gut ausgebauten Rettungsdienstes im Oberbergischen Kreis
vergehen in der Regel mehrere Minuten bis zu dessen Eintreffen.
In dieser Zeit kann die betroffene Person schon von dem Einsatz eines
vor Ort stationierten Defibrillators profitieren und die
Überlebenschance  signifikant steigen.

Das Gerät konnte über den Förderverein der Feuerwehr
Niederseßmar  sowie eine Spende der Interessen- und
Werbegemeinschaft „Am Dreieck“ über fast 900 Euro finanziert
werden, waren doch die Gesamtkosten von rund 1.600 Euro für die
Feuerwehr allein nicht zu „stemmen“.
Eine entsprechende Schulung sämtlicher Feuerwehrkameraden sowie die
Wartung des Gerätes wird durch eine Fachfirma aus Gummersbach
gesponsert.

„Das Hauptaugenmerk des Defibrillators ist ganz klar die
Eigensicherung der Einsatzkräfte bei Übungen der aktiven Kräfte und
der Jugendfeuerwehr“, so Unterbrandmeister Daniel Kreß als
stellvertretender Einheitsleiter, der sich im Namen der Feuerwehr
Niederseßmar bei den Mitgliedern der Interessen- und
Werbegemeinschaft für die Unterstützung bedankte.

Der Defibrillator wird zukünftig im Feuerwehrgerätehaus einen
besonderen Platz finden, zumal an diesem Standort die Ausbildung der
gesamten Jugendfeuerwehr aus dem Stadtgebiet durchgeführt wird. So
ist das lebensrettende Gerät auch um spezielle Kinderelektroden
erweitert worden.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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