SKFM näht weiterhin Masken
Sie werden gegen eine Spende abgegeben
Oberberg - „Im Laufe der Entwicklung der Corona-Pandemie wurde wohl schon
vielen Menschen früh bewusst, dass es in der Öffentlichkeit, etwa
beim Einkaufen, beim Arzt oder auch bei dem Gang in ein Restaurant,
eine Maskenpflicht geben werde. Aus diesem Grund haben wir vom SKFM
Oberberg schon frühzeitig unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
gebeten, Mund-Nasen-Masken zu nähen. Heute freuen wir uns sagen zu
können, dass unser Aufruf zum Nähen Gehör gefunden hat und uns rund
350 Masken erreicht haben. Ein riesiges Dankeschön geht dabei an
fünf geflüchtete Frauen, die den größten Teil dieser Masken
genäht haben“, so die Verantwortlichen des Sozialdienstes
katholischer Frauen und Männer (SKFM) im Oberbergischen Kreis.
Durch eine iranische ehrenamtliche Mitarbeiterin konnte der Kontakt zu
den fleißigen Frauen hergestellt und koordiniert werden. Die nötigen
Materialen, die zum Nähen der Masken erforderlich sind, hat der SKFM
bereitgestellt. Den Frauen mit Migrationshintergrund ist es dabei sehr
wichtig, dass sie sich für die Hilfe, die sie in der Vergangenheit
vom SKFM erfahren haben, auf diese Weise revanchieren können.
Die Masken liegen in der Geschäftsstelle des SKFM in Gummersbach,
Weststraße 59, aus und werden auf Spendenbasis abgegeben. Infos: 0 22
61/6 00 20 oder www.skfmoberberg.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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