Blockbuster auf dem Steinmüller-Gelände
Spatenstich für das neue Kino-Center

Trotz des Winterwetters wurde zur Schaufel gegriffen und der erste Spatenstich für den neuen Cineasten-Tempel getan: Georg Verfuß, technischer Beigeordneter Jürgen Hefner, Frank Helmenstein, Familie Schroeder (Marc, Vater Rolf, Klaus), Philipp Hillnhütter und Roland Wolf (v.l.). | Foto: Gunter Hübner
  • Trotz des Winterwetters wurde zur Schaufel gegriffen und der erste Spatenstich für den neuen Cineasten-Tempel getan: Georg Verfuß, technischer Beigeordneter Jürgen Hefner, Frank Helmenstein, Familie Schroeder (Marc, Vater Rolf, Klaus), Philipp Hillnhütter und Roland Wolf (v.l.).
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Gummersbach - (gh) Auf der großen Freifläche zwischen Einkaufszentrum und Halle 32
spielten Kinder im Schnee und schickten sich an, einen Schneemann zu
bauen, als ihr Vorhaben von einer Gruppe Erwachsener gestört wurde,
die mit roten Schaufeln „bewaffnet“ waren. Grund: Der symbolisch
erste Spatenstich zum Bau des neuen Kinos auf dem Gummersbacher
Steinmüller-Gelände.

Die Brüder Marc und Klaus Schroeder hatten dazu alle an den Planungen
und künftigen Arbeiten Beteiligten eingeladen, sind sie doch die
Investoren, die im vergangenen Jahr das rund 4.500 Quadratmeter große
Bauareal von der Stadt erwarben und nun entsprechende Aufträge zum
Bau des einmal größten Cinema im Rechtsrheinischen vergaben.
Entworfen hat den Neubau das Architektenbüro Philipp Hillnhütter,
Reichshof. Als Generalunternehmer ist die Firma Verfuß, mit Standort
Wipperfürth, tätig.

Bis zum Frühjahr 2019 soll für eine Summe von rund acht Millionen
Euro ein Filmpalast auf zwei Ebenen, der in sieben Sälen insgesamt
1.200 Besuchern Platz bietet, entstehen.

Aber es gibt dann im neuen Film-Center nicht nur die aktuellsten
Blockbuster zu erleben, sondern die Brüder Schroeder haben mit der
nur einen Steinwurf entfernten Technischen Hochschule vereinbart, dass
in vorführungsfreien Zeiten die Räumlichkeiten zu Vorlesungen
genutzt werden können.

Darüber hinaus sind Säle und Foyer so ausgelegt, dass dort auch eine
ansprechende Gastronomie Platz findet und Events wie Messen,
stattfinden können.

Zunächst aber rücken Ende Januar erst einmal die Bagger an, um die
notwendigen Erdarbeiten durchzuführen, bevor dann die Mauern
hochgezogen werden und schließlich der Innenausbau beginnt. Dazu
gehört selbstverständlich eine hochmoderne Technik, damit die Gäste
ihren Lieblingsfilm bei einer Tüte Popcorn genießen können.

Betrieben wird dieser Cineastenmagnet von Roland Wolf, der bis dahin
noch ins Burgtheater in der Innenstadt einlädt.

Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein freute sich, dass es nun
losgeht und bald ein neues Schmuckstück das Steinmüller-Gelände
ziert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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