Ein Herz für Kinder

Spieler des VfL Gummersbach besuchen Patienten der Kinderklinik

Gummersbach - Über Weihnachten im Krankenhaus bleiben, ist immer blöd. Eine kleine
Freude bereiteten die Spieler des VfL Gummersbach den Kindern im
Klinkum Oberberg, bepackt mit Geschenken, die die Fans des
Handball-Zweitligisten in den letzten Wochen gespendet hatten.

„Wow, ich bin total überrascht, dass hier plötzlich so viele
Spieler sind“, freute sich eine junge Patientin und kann schon
wieder lachen, nachdem es ihr noch vor einer Stunde „richtig
schlecht“ gegangen ist, wie sie sagt.

In einem anderen Zimmer liegt die kleine Paulin, die gerade Besuch von
Papa, Onkel, Oma und Opa hat. Sie staunt besonders über das
riesengroße Maskottchen Gummi. So ein großes Känguru hat die
Fünfjährige noch nie gesehen. Und als ihr die Handballer dann auch
noch ihr Geschenk, eine Puppe mit ganz langen Haaren, überreichen,
überwindet sie sogar ihre Schüchternheit und plaudert ein bisschen
mit den Sportlern.

Nahezu die komplette Mannschaft des VfL Gummersbach war zu Gast im
Kreiskrankenhaus Gummersbach und überraschte die kleinen Patienten in
der Kinderklinik. Die Spieler nahmen sich viel Zeit für ihre kleinen
Fans, setzten sich zu ihnen, unterhielten sich und ließen sich mit
Fragen „löchern“.

Bei den ganz Kleinen war besonders Maskottchen Gummi der Star, der
bekanntermaßen nicht sprach (denn welches Känguru kann schon
sprechen?), aber dafür viele Faxen machte.

Groß war die Freude auch bei Chefarzt Dr. Roland Adelmann.

Geschäftsführer Sascha Klein und der Ärztliche Direktor, PD Dr.
Matthias Paul, dankten der VfL-Mannschaft für ihre Bereitschaft für
diese besondere Bescherung.

Großer VfL-Fan ist auch Ina Albowitz-Freitag, die Vorsitzende des
Fördervereins der Kinderklinik, die noch ein Ass im Ärmel hatte. Sie
übergab Stationsleiterin Maren Schonscheck-Braasch ein
Zwillingsbettchen, das dank großzügiger Spenden, wie ganz aktuell
von der Dorfgemeinschaft Frömmersbach, angeschafft werden konnte.

Das Team der Kinderklinik am Kreiskrankenhaus Gummersbach dankte
herzlich.