Bauarbeiten
Spielplatz Erbland erhält eine neue Wippe

Aus sicherer Entfernung begutachtete Dorf-Urgestein Wolfgang Prinz den Fortschritt der Bauarbeiten. Sein Sohn Klaus-Dieter bediente den Bagger.  | Foto: Rouven Seeger-Hellweg, DSGE.
  • Aus sicherer Entfernung begutachtete Dorf-Urgestein Wolfgang Prinz den Fortschritt der Bauarbeiten. Sein Sohn Klaus-Dieter bediente den Bagger.
  • Foto: Rouven Seeger-Hellweg, DSGE.

Gummersbach. Der Bau der neuen Wippe stand fast schon auf der Kippe: Nachdem man sich über den Standort auf der schattigeren Südseite des Spielplatzes mit der Stadt Gummersbach, aus deren Mitteln das neue Spielgerät finanziert wurde, schnell einig war, verzögerten Lieferschwierigkeiten das Projekt. Nun konnte endlich gebaut werden. Zwei junge Väter aus dem Dorf waren mit frisch geschärften Spaten angerückt und schachteten zunächst, unterstützt von einigen Senioren der Dorfgemeinschaft, das Loch für die Verankerung der neuen Wippe aus.

„Unsere Kids haben hier schon tiefere Löcher gebuddelt“, kommentierte eine Mutter, die auf der Rutsche Platz genommen hatte, das sich ihr bietende Bild: Die beiden Männer waren mittlerweile schweißnass und beim Buddeln auf Stein gestoßen. Die Mutter lag mti ihrem Kommentar nicht falsch, denn bei der letzten Sandlieferung hatte die Dorf- und Sportgemeinschaft Erbland (DSGE), Schirmherrin des Spielplatzes, nicht gespart.

Unter Zuhilfenahme eines kleinen Baggers, der nachbarschaftlich schnell organisiert war, konnte das Projekt noch am selben Tage abgeschlossen und der neue „Wipp-Bereich“ unter dem schützenden Blätterdach der alten Linden umgehend eröffnet werden: „Wippt sich super“, so der elfjährige Frederik, „und ich find‘s schön hier unter den Bäumen - richtig gemütlich!“

Ein wenig Baustellencharakter wird auf dem Spielplatz in Erbland in den nächsten Wochen erhalten bleiben. „Zusammen mit den Kindern bauen wir demnächst ein Hochbeet; Paletten dafür stehen schon bereit“, erklärte DSGE-Vorsitzende Heike Leidner.

Für die heißen Monate sei außerdem die Installation eines großen Sonnenschirmes geplant. Ihrer Verantwortung als

Schirmherrin dürfte die DSGE insoweit gerecht werden.

Zur DSGE gehören auch die angrenzenden Dörfer Schönenberg und Schneppsiefen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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