Finanzspritze
Stadt unterstützt Reise des Gymnasiums

Freuen sich über den Scheck über 2.000 Euro aus den Händen von Bürgermeister Frank Helmenstein (l.): Wiebke Meyer (Fachschaft Geschichte) und Sigrid Höffken (stelllvertretende Schulleiterin) sowie  Schülerinnen und Schüler.  | Foto: © Stadt Gummersbach
  • Freuen sich über den Scheck über 2.000 Euro aus den Händen von Bürgermeister Frank Helmenstein (l.): Wiebke Meyer (Fachschaft Geschichte) und Sigrid Höffken (stelllvertretende Schulleiterin) sowie Schülerinnen und Schüler.
  • Foto: © Stadt Gummersbach

Gummersbach. Einen Scheck über 2.000 Euro überreichte Bürgermeister Frank Helmenstein Lehrschaft sowie Schülerinnen und Schülern des Städtischen Lindengymnasiums Gummersbach (SLG).

Das Geld wird zur Unterstützung einer Gedenkstätten-Fahrt in Gummersbachs Partnerstadt Burg verwendet, die das SLG im Rahmen einer Projektwoche im Juli unternehmen wird.

Die Reise knüpft zum 35. Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen Burg und Gummersbach wieder an die alte Tradition der Schulfahrten an. Der Fokus liegt auf dem Besuch von Gedenkstätten zu den Themen deutsch-deutsche Teilung, Wiedervereinigung sowie der NS-Zeit.

ie Gedenkstättenbesuche sollen vor Ort gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Burger Roland-Gymnasiums unternommen werden.

„Ich finde es großartig, dass die Freundschaft mit Burg hier einen wichtigen Beitrag zur Bildung von jungen Menschen leistet: Hier kann man sowohl aus der deutsch-deutschen Vergangenheit und Gegenwart lernen, als auch Lehren aus den dunklen Kapiteln der gemeinsamen Geschichte ziehen.“ Dabei findet diese nicht als reine Stufenfahrt statt, sondern wird als eigenes Projekt im Rahmen der Projektwoche des SLG angeboten.

Die Anregung zur Reise kam von Stadtarchivar Manfred Huppertz, der zugleich Elternvertreter am Lindengymnasium ist. Huppertz wird die Reise begleiten und seine historische Expertise einbringen.

Bei der Konzeption und Organisation wird die Schule durch das „Büro des Bürgermeisters“, das unter anderem für den Bereich der Städtepartnerschaften zuständig ist.

Bürgermeister Frank Helmenstein weist darauf hin, dass sich die städtischen Schulen jederzeit melden können, wenn Austausche oder Projekte im Rahmen der Gummersbacher Städtepartnerschaften geplant werden, um individuelle Möglichkeiten der Unterstützung zu besprechen.

1961, dem Jahr des Mauerbaus, unternahm das Gummersbacher Gymnasium Moltkestraße erstmals eine Klassenfahrt nach Berlin - und seitdem regelmäßig. Eine Haltestelle des Schnellzugs nach Berlin war Burg.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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