Das Leben eines Oberbergers
Tochter und Schwester vollenden Buch des Verstorbenen
Gummersbach - „Nun ist es soweit, das Buch meines Bruders Manfred Selbach ist
fertig. Er hat es nicht mehr erlebt,“ so Angelika van
Kerkom-Selbach. „Seine Tochter Annett und ich haben ihm das
Versprechen gegeben, seine Aufzeichnungen drucken zu lassen“, sagt
sie weiter.
In seinem Buch erzählt Manfred Selbach in beschaulicher Weise die
Lebensabschnitte eines Oberbergers, der am 14. April 1935 in Bernberg
geboren wurde. Er verbrachte dort seine Jugend mit den Eltern, seiner
Schwester und dem Bruder. In den Jahren von 1939 bis 1945 musste er
auf den Vater verzichten, der im Kriegseinsatz war und um seinen
Bruder trauern, der während der Invasion starb.
Mit 14 Jahren begann Selbach eine Lehre als Buchdrucker. Nach der
Beendigung erhielt er einen Arbeitsvertrag an der
Universitäts-Druckrerei in Bonn, arbeitete Jahre danach wieder in
Gummersbach, wo er bis zu seinem Ruhestand als Leiter der
Bogen-Montage beschäftigt war. Seinen Hobbys Fotografieren und
Schreiben entsprang die Idee zu einem Buch. Ein erster Beitrag
erschien im Buch „Oberberger Land“ von Harry Böseke und als
Platt-Vortrag im Bruno-Goller-Haus. Doch konnte Manfed Selbach seine
Pläne für das Buch nicht mehr in die Tat umsetzten - das haben nun
seine Schwester und seine Tochter übernommen.
Selbachs Buch „Das Leben eines Oberbergers“ mit vielen
Illustrationen ist bei Annett Selbach-Sorkale (Tel. 01 71/2 43 73 70,
deep-topas@acor.de) erhältlich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.