Schutzmann mit Leib und Seele
Werner ist für Gummersbach zuständig

Polizeihauptkommissar Matthias Werner (vorne, 2.v.l.) ist neuer Bezirksdienstbeamter in Gummersbach. Darüber freuen sich auch Landrat Joche Hagt und Bürgermeister Frank Helmenstein. | Foto: Beatrix Schmittgen
  • Polizeihauptkommissar Matthias Werner (vorne, 2.v.l.) ist neuer Bezirksdienstbeamter in Gummersbach. Darüber freuen sich auch Landrat Joche Hagt und Bürgermeister Frank Helmenstein.
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Gummersbach - (bs) Ein Bezirksdienstbeamter zeigt auf der Straße ständige
Präsenz, steht in direktem Kontakt mit der Stadtverwaltung und den
Bürgern und trägt maßgeblich zum Sicherheitsgefühl der
Öffentlichkeit bei

Es sei eine der anspruchsvollsten Aufgaben im Bereich der
Kreispolizeibehörde, wie Polizeidirektor Ralf Schmidt erklärte, und
mit Polizeihauptkommissar Matthias Werner habe man die richtige Person
für diese Aufgabe gefunden.

„Er ist Schutzmann mit Leib und Seele und bringt die erforderlichen
Erfahrungen dafür mit“, zeigte sich Schmidt bei der Vorstellung des
neuen Bezirksdienstbeamten durch Landrat Jochen Hagt sicher.

Dem gebürtigen Wiehler, seit 36 Jahren bei der Polizei, wurde die
Liebe zu diesem Beruf bereits in die Wiege gelegt. „Mein Vater war
Polizeimann in Wiehl“, erzählte Werner. Nach seiner Ausbildung war
er zunächst in Köln und Bonn, später in Waldbröl und zuletzt in
Gummersbach tätig, wo er erst im Wach- und Wechseldienst eingesetzt
wurde und vor drei Jahren in den Bezirksdienst wechselte. Dort war der
passionierte Motorradfahrer bis vor kurzem ständiger Vertreter seines
Vorgängers Bernd Ufer.

Im Rahmen der Ordnungspartnerschaft zwischen dem Oberbergischen Kreis
und den Kommunen wird Werner zudem immer mit einem Ordnungshüter der
Stadt Gummersbach unterwegs sein.

„Die Stadt Gummersbach ist ein gutes Beispiel für die reibungslose
Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Stadtverwaltung und trägt
zusätzlich zum Sicherheitsgefühl bei“, zeigte sich Bürgermeister
Frank Helmenstein von dem Projekt überzeugt.

Gerade im Hinblick auf die Veränderungen in der Kreisstadt und der
damit einhergehenden Begleiterscheinungen bedarf es bei der Besetzung
eines Bezirksdienstbeamten nicht nur an Erfahrung. „Es braucht für
solch eine Aufgabe auch einen Mann, der sich hier auskennt und sich
der Stadt und dessen Bürgern verbünden fühlt“, ist auch
Helmenstein von der Wahl des neuen Bezirksdienstbeamten überzeugt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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