Empfang

150 Gäste beim Empfang für Ehrenamtler im Hardtberger Rathaus

Hardtberg - (we) 150 Ehrenamtler, die in 18 Vereinen sozialen Dienst leisten,
kamen in Hardtbergs Rathaus zum traditionellen Jahresempfang von
Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand zusammen.

Mit dabei: Gisela, Hannelore, Wilfried und Herdelin. Sie sind in der
Kirche aktiv. „Ehrenamtler sind begehrt. Wir sind evangelisch und
katholisch, sitzen hier zusammen.“ Gelebte Ökumene an einem
einzigen Tisch. Man ist im Gespräch. Die Diakonie war da, der CVJM,
Haus Mühlenbach, das Jugendzentrum St. Martin, das
Wilhelmine-Lübke-Haus, Radio City, die ökumenische Seniorengruppe
Brüser Berg und so weiter und so fort.

Das Deutsche Rote Kreuz war gleich mit mehreren Mitgliedern vertreten:
„Wir werden beispielsweise bei den Telekom Baskets eingesetzt oder
bei anderen Großveranstaltungen, kurz, wir sind Teil des
Dorfgeschehens“, schmunzelt Heinz. Felina hat sich im St.
Martins-Geschehen im Ortsteil ihre ehrenamtlichen Meriten verdient.
Allen gemein ist, so Petra Thorand bei ihrer Begrüßungsrede, dass
alle Anwesenden sich für andere Menschen einsetzen, ohne dafür
bezahlt zu werden. Es werde zunehmend wichtiger, auch jüngere Leute
für ein Ehrenamt zu gewinnen. Sie, die Ehrenamtler, würden zwar
nicht in pekuniären Einheiten, wohl aber mit Zuwendung reich
beschenkt. Die Arbeit der Ehrenamtler sei unbezahlbar. Das alles sei
Grund genug, sich bei den ehrenamtlich Tätigen zu bedanken. Der Abend
diene dazu, sich gegenseitig kennen zu lernen, sich auszutauschen und
das vorhandene Netzwerk zu vergrößern.