Kulturzentrum Hardtberg
Breites Angebot wird gut nachgefragt
Duisdorf - (red) Am 30. März legte der Vorsitzende von Hardtberg Kultur e.V.,
Enno Schaumburg, die Leistungszahlen von Hardtberg Kultur für das
Jahr 2019 vor.
Der Verein hat 2019 im Kulturzentrum Hardtberg insgesamt 535
unterschiedliche kulturelle Angebote angeboten: Davon entfallen 346
auf den Bereich der Bildenden Kunst, das heißt auf die Kunstkurse
ohne Ausstellungen. Bei den Kursen handelt es sich um 159 von der VHS
allein sowie solche in Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe
Semikolon. Hinzu kommen einschließlich von sechs Ausstellungen 159
Veranstaltungen. Bei etwa der Hälfte davon handele es sich um eigene
Veranstaltungen von Hardtberg Kultur (darunter Reihen wie
Gitarrenkonzerte, Hardtberger Frühling, Hardtberger Herbst,
Duisdorfer Jazz Sommer, Empfänge von Parteien und Vereinen,
Karnevalsveranstaltungen der Hardtberger Senatoren sowie
Veranstaltungen Dritter) .Weiter hinzu zu rechnen sind 30 mal Theater
(Summer School des Jungen Theaters). Gegenüber 2018 mit 509 Angeboten
sind die 535 Angebote eine leichte Steigerung in Höhe von sieben
Prozent.
In der Arbeit von Hardtberg Kultur hat sich die Symbiose zwischen
Bildender Kunst und den Veranstaltungsangeboten immer besser
eingespielt und erneut bewährt. Die Woche über dient das
Kulturzentrum als Künstlerwerkstatt für Mal-, Gestaltungs- und
Zeichenkurse der Volkshochschule (VHS) und den freien Künstlergruppen
Semikolon, Druckartisten und ARTic sowie an den Wochenenden als
Veranstaltungssaal und für Ausstellungen. Die Veranstaltungen in den
Reihen seien fast alle gut besucht gewesen.
Alles in Allem – so Schaumburg – sei das Kulturzentrum auch 2019
wieder gut angenommen worden und sehr gut ausgelastet gewesen. Das
Kulturzentrum verfügt über kein angestelltes Personal, sondern die
Arbeit wird von den zehn Vorstandsmitgliedern und einigen Helfern
ausschließlich in ehrenamtlicher Tätigkeit getragen.
Hardtberg Kultur dankt der Stadt Bonn für die Überlassung des
Kulturzentrums und die kulturelle Förderung. Er dankte auch den
Sponsoren. Das habe es ermöglicht, viele Veranstaltungen ohne
Eintritt anzubieten.
Die Corona-Pandemie werde allerdings auch an Hardtberg Kultur nicht
spurlos vorbeigehen, sondern wegen der damit verbundenen
Einnahmeausfälle wirtschaftliche Probleme verursachen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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