Hardtberger Frühling
Der Frühling ist schon da
Hardtberg (we). Der Verein Hardtberg Kultur präsentiert sein Frühlingsprogramm, das er im Duisdorfer Kulturzentrum anbietet. Los geht‘s schon am 18. Februar, wenn ab 19 Uhr die Hardtberger Senatoren zum „Närrischen Äsel“ einladen. Noch ein paar Restkarten sind zu haben für ein wie immer buntes Karnevalsprogramm. Daneben sind besonders die Sternschnuppen Bockeroth zu nennen, eine weithin bekannte Tanzgruppe, sowie die Tanzgruppe Schwarz-Rot Endenich. Das und mehr gibt es bei intimer Atmosphäre im Kreise vieler Bekannter und Freunde und insgesamt rund 170 Gästen. Restkarten für je 10 Euro gibt es bei Anjas Teestübchen.
Am 5. März ab 11 Uhr bittet das „Salon-Ensemble Beda“ zur musikalischen Reise mit Evergreens aus den 20er Jahren. „Mein kleiner grüner Kaktus“ wird dabei sein und viele andere musikalische Beiträge und Infos zum Zeithintergrund.
International wird es am 11. März, wenn die Coverband „Flight of the Cats“ ins Kulturzentrum kommt und Rock- wie Popmusik zum Besten gibt. Die DruckARTisten zeigen bei einer Vernissage am 17. März ab 17 Uhr, was es Neues zum Thema Druckkunst gibt. „Right here“ heißt der Chor, der am 26.03. ab 11 Uhr von Depeche Mode bis zu den Doors alles interpretiert, was beim Pop Rang und Namen hat. Der 1. April sieht ab 19 Uhr mit „Next Alley“ sechs Musiker, die Rock- und Pop-Musik vom Feinsten bieten. „Parsley“ haben am 15. April ab 19 Uhr Americana und Acoustic Pop im Programm. Der Bonner Shanty Chor wird am 16. April ab 11 Uhr maritimes Feeling verbreiten. Klezmer spielt „Saragina“ am 23. April ab 11 Uhr. Das Café Gitane öffnet am 30. April seine Tore. Ab 11 Uhr im Kulturzentrum. Heiße Rhythmen und afrikanisches Lebensgefühl verbreiten am 7. Mai ab 11 Uhr Michel Sanya und der Chor „Pamoja“.
Am 7. Mai ab 17 Uhr gibt es die Vernissage zur Ausstellung „Malerei - Skulptur - Grafik“ der Wochenendakademie. Das Allegro-Orchester spielt Jazz-Standards und Latin Music. Am 14. Mai ab 11 Uhr.
Die ehrenamtlichen Veranstalter haben die Erfahrung gemacht, dass das Publikum immer spontaner entscheidet, ob es eine Veranstaltung besucht oder eben nicht. Wie stets, soll auch künftig ein Programm für Jung und Alt angeboten werden, wobei das Publikum des Kulturzentrums eher im gesetzten Alter zu finden ist. Es gibt bei den Veranstaltungen eine rudimentäre Gastronomie in Form eines Eigenausschanks.
Hinter den Kulissen wird weiterhin an einer Erweiterung des Kulturzentrums in Form der nebenan befindlichen Kneipe gearbeitet. Aber wie immer im Dorfdisput gibt es auch hier viele unterschiedliche Meinungen und Interessen, die vor einer etwaigen Erfolgsmeldung zunächst zu bündeln sind. Gleiches gilt für die Finanzierung des Vereins „Hardtberg Kultur“. Hier ergehen sich die Eigentümerin der Location, die Stadt Bonn, und der ehrenamtliche Kulturverein in Meinungsverschiedenheiten. Es wäre schade, wenn die sich negativ auf das beliebte bunte Treiben im Zentrum auswirkten.
Immerhin sind es jährlich knapp 500 Veranstaltungen mit jeweils bis zu 199 Gästen, die der Verein für die Bürgerinnen und Bürger nicht nur am Hardtberg stemmt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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