Abibac
Deutsch-Französischer Doppelabschluss am Hardtberg-Gymnasium

In diesem Jahr gibt es für 11 Abiturienten und Abiturientinnen des Hardtberg-Gymnasiums doppelten Grund zur Freude: Neben dem deutschen Abitur haben sie auch das französische baccalauréat erhalten. | Foto: HBG
  • In diesem Jahr gibt es für 11 Abiturienten und Abiturientinnen des Hardtberg-Gymnasiums doppelten Grund zur Freude: Neben dem deutschen Abitur haben sie auch das französische baccalauréat erhalten.
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Hardtberg - (red) Auch wenn der bilinguale deutsch-französische Zweig am
Hardtberg-Gymnasium bereits auf eine fast 50-jährige Tradition
zurückblickt, ist die Verleihung des Abibac eine Premiere. Seit
diesem Jahr hat die Schule ihr Angebot ausgeweitet und bietet neben
dem bilingualen Abitur auch den deutsch-französischen Doppelabschluss
an. Dies ist etwas Besonderes: in ganz Nordrhein-Westfalen gibt
lediglich 13 Schulen, an denen das Abibac abgelegt werden kann. Der
angesehene Doppelschluss bietet viele Vorteile, denn er bescheinigt
den Absolventen nicht nur hervorragende Sprachkenntnisse, sondern auch
interkulturelle Fähigkeiten, Engagement, Flexibilität und
Aufgeschlossenheit. Das freut selbstverständlich auch Schulleiter
Günther Schlag, der den diesjährigen elf Absolventen in einer Feier
zusammen mit der Prüfungsbeauftragten aus Frankreich gratulierte:
„Wir sind stolz, euch in diesem Jahr erstmalig das Abibac verleihen
zu können.“

Für das Abibac belegten die Schülerinnen und Schüler in der
Oberstufe den Leistungskurs Französisch und erhielten in Geschichte
und Erdkunde deutsch-französisch bilingualen Unterricht. In
verschiedenen Austauschen und Projekten konnten sie ihre Kenntnisse
auch in frankophonen Nachbarländern anwenden und sammelten wertvolle
interkulturelle Erfahrungen. Schließlich legten sie eine mündliche
Prüfung im Fach Französisch ab, die sich am Programm des Faches in
Frankreich orientiert und daher einen literarischen Schwerpunkt hat.
Dafür hatten sich die Schülerinnen und Schüler noch einmal intensiv
mit Molière und dem classicisme, Zola und dem naturalisme, Sartre und
dem existentialisme beschäftigt und konnten ihre Kenntnisse in
Literatur und Stilanalyse unter Beweis stellen. Wer weiß, wie selten
in Frankreich eine 20/20 vergeben wird, vermag den Wert der sogar
einmal vergebenen 19/20 einzuschätzen!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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