Schmitthalle
Die ersten Veranstaltungen in der frisch sanierten Halle laufen
Duisdorf - (we) Die Duisdorfer Schmitthalle ist wieder einsatzbereit. Nach
dreijähriger Planungs- und Bauphase haben wir niemanden getroffen,
der nicht begeistert gewesen wäre von dem, was das Städtische
Gebäudemanagement für die Duisdorfer Vereine gezaubert hat.
Der Stadtverordnete Bert Moll hat die Vereinsinteressen mit der
Stadtverwaltung koordiniert: „Ich bin einfach zur Stadtverwaltung
gegangen, die die Interessen der Duisdorfer Vereine aufgenommen und
umgesetzt hat“, freut sich Bert Moll über das Erreichte. Und das
ist eine ganze Menge: „Wir haben den Boden erneuert, die Decke, die
Beleuchtung, eine Lüftung eingebaut, einige Räume zum Verstauen
geschaffen, eine neue Küche realisiert, die Sanitäreinrichtungen
erneuert und die Duschen saniert“, so Thomas Ramm vom Städtischen
Gebäudemanagement Bonn. Er hat das Projekt von Beginn an begleitet.
Hohes Lob erfuhr die Halle auch vom neuen Chef des
Gebäudemanagements, Lutz Leide: „Ich war die letzten neun Jahre bei
der Bima und habe mich um die Bundesbauten in Bonn gekümmert. Und
jetzt betreue ich die Bauten der Bundesstadt Bonn.“ Lutz Leide
verbreitet großen Optimismus angesichts der mannigfaltigen
Aufgabenstellungen, die auf ihn warten.
2,875 Millionen Euro sind verbaut. Ein Teil davon stammt aus einer
Restsumme der Entwicklungsmaßnahme Hardtberg. Bert Moll ist froh,
dass keine weiteren Gremien bei der Entscheidungsfindung beteiligt
worden sind: „So ist nichts zerredet worden.“
Die Schmitthalle ist fit für die vielfältigen Veranstaltungen, die
hier vonstatten gehen: Angefangen von Seniorennachmittagen über
diverse Karnevalssitzungen bis hin zum Sport beispielsweise des
Kunstradclubs oder des TKSV. All das hat ab sofort eine neue Heimat.
In der man sich als Nutzer und als Gast wohlfühlen kann.
- Harald Weller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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