Berufsorientierungsbörse der August-Macke-Schule
Fit für das Berufsleben

An den großen und kleinen Ständen der verschiedenen Unternehmen und Institutionen gab‘s für die rd. 300 Haupt- und Realschüler jede Menge Informationen zu den Berufen und die weiterführenden Aufstiegsmöglichkeiten.   | Foto: who
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Brüser Berg - (who). Die Berufsorientierungsbörse, bereits zum zehnten Mal in
Folge für die Schüler der 9. und 10. Klassen der August-Macke-Schule
veranstaltet, scheint eine Erfolgsgeschichte für beide Seiten zu
sein. Denn nach vier Jahren kam auch die Realschule Hardtberg hinzu,
so dass insgesamt ca. 300 Jugendliche und die ausstellenden
Unternehmen und Institutionen davon profitieren können.

Mit dabei waren dieses Jahr u.a. die Polizei, die Stadtwerke Bonn, die
Fleischerei Rasting, erstmalig die Weck-Werke, Pflege- und
Gesundheitsunternehmen, das Kameha-Hotel, die Zahnärztekammer, der
Baumarkt Hellweg, der Wissenschaftsladen und das Arbeitsamt sowie die
Berthold-Brecht-Gesamtschule oder das Heinrich-Hertz-Berufskolleg, wo
es u.a. um die Weiterbildung ging. Ebenso war die Servicestelle
„Kausa" erstmalig vertreten, bei der sich speziell Flüchtlinge und
Jugendliche mit Migrationshintergrund mit ihren Eltern Informationen
zum dualen Ausbildungssystem und seine Chancen holen konnten.

„Das Tolle an unserer Börse ist, dass die Schule die Schüler mit
den Unternehmen und Berufskollegs vor Ort in Kontakt bringt. Die
Barriere für die Schüler, für sie unbekannte Unternehmen und
Menschen selbst aufzusuchen, wird so viel niedriger. Die Schüler
lernen die einzelnen Vertreter in Gesprächen kennen und können ihre
Fragen stellen", erläuterte Schulsozialpädagogin Anette Schade, die
die Börse hauptverantwortlich jedes Jahr organisiert.

Im Vorfeld zur Börse hatten die Schüler im Unterricht über die
Berufsfindung und weitere Themen rund um den Beruf sowie die Fort- und
Weiterentwicklungsmöglichkeiten gesprochen und sich extra für diesen
Tag einen individuellen „Laufzettel" vorbereitet. Anhand dieses
Zettels besuchten sie gezielt die infrage kommenden Stände und
vergaßen so auch keine Frage. Einige von ihnen hatten auch eine
Bewerbung für eine Praktikumsstelle vorbereitet, die sie nach
erfolgreichem Gespräch bei den Unternehmen abgaben.

Hinzu kam, dass die Börse, deren Unternehmen und Institutionen
teilweise ihre Auszubildenden oder gerade fertig gewordenen Gesellen
oder Gehilfen mitgebracht hatten, die Berufe passgenau auf die
Bedürfnisse der Schülerschaft zugeschnitten hatten, berichtete
Susanne Kranen, Dipl.-Pädagogin der August-Macke-Schule.

Waren zur ersten Berufsorientierungsbörse in 2006 nicht so viele
Unternehmen gekommen, konnten dieses Jahr 20 Unternehmen,
Institutionen sowie sechs Berufskollegs gezählt werden. Seit vier
Jahren werden auch die Eltern der Schüler eingeladen, um sich mit
ihren Kindern gemeinsam an der Börse zu informieren. „Freunde und
Familie sind beider beruflichen Orientierung die Personen, bei denen
die Jugendlichen Rat suchen. Deshalb ist es für unsere Schule
wichtig, auch die Eltern mit einzubeziehen", sagte die Stufen- und
Berufswahlkoordinatorin der RSH, Frederike Mader. Sie dankte auf
diesem Weg den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen und
wünschte sich für das nächste Jahr, dass auch handwerkliche
Betriebe an der Börse teilnähmen.

An den großen und kleinen Ständen der verschiedenen Unternehmen und Institutionen gab‘s für die rd. 300 Haupt- und Realschüler jede Menge Informationen zu den Berufen und die weiterführenden Aufstiegsmöglichkeiten.   | Foto: who
Durch die Börse wird die Barriere für die Schüler, ihnen unbekannte Unternehmen und Menschen selbst aufzusuchen, viel niedriger.  | Foto: who
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