Hardtberg-Gymnasium sammelt für Togo

Globale Verantwortung

Hardtberg - (red) „Globale Verantwortung, voll konkret“, „Wasser als
kostbares Gut“ oder „Save the Uglies – Projekt gegen
Lebensmittelverschwendung“ – am Hardtberg-Gymnasium drehte sich in
der letzten Schulwoche alles um das Thema globale Verantwortung.

Unter dem Motto „HBGlobal“ veranstalteten Schüler und Lehrer drei
Projekttage, in deren Rahmen sich die Teilnehmer einerseits mit zum
Motto passenden Themen beschäftigten und andererseits innerhalb ihrer
Projekte für den guten Zweck Spenden sammelten.

So stellte z.B. eine Gruppe Taschen und anderes Equipment aus alten
Fahrradschläuchen her, andere beschäftigten sich mit gesunder
Ernährung und bereiteten Smoothies und Fingerfood zu, verwerteten
Müll, indem sie kreative Deko-Accessoires herstellten, absolvierten
ein Fahrradtraining, studierten Tänze aus aller Welt ein oder
beschäftigten sich mit der heimischen Pflanzen- und Tierwelt und
brachten den schuleigenen Garten wieder auf Vordermann.

Am Präsentationstag zeigten Schüler und Lehrer ihre Ergebnisse den
Eltern und verkauften ihre selbst hergestellten Accessoires und
Speisen für den guten Zweck. So konnte das HBG im Rahmen der
Projekttage rund 1.900 Euro für die Togo-Hilfe Rheinbach e.V.
sammeln. „Neben all den fachlichen Kompetenzen, die Schülerinnen
und Schüler im Laufe des Schuljahres erwerben, ist es uns auch
wichtig, soziales Engagement und soziale Verantwortung zu fordern und
zu fördern“, erklärte Schulleiter Günther Schlag das Motto der
letzten Schulwoche. Neben den vielfältigen Projekten ist auch das
Engagement der Eltern lobenswert: Das von den Eltern gespendete bunte
Buffet trug einen großen Teil zum Spendenerlös bei.