Radwandern durch den Kottenforst
Ja, mir san mit’m Radl da

Ganz ohne elektrische Hilfe begaben sich die Teilnehmer auf die 20 Kilometer lange Strecke. | Foto: Harald Weller
  • Ganz ohne elektrische Hilfe begaben sich die Teilnehmer auf die 20 Kilometer lange Strecke.
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Brüser Berg - Zum Radwandern trafen sich am vergangenen Wochenende einige Bewohner
des Brüser Bergs. „Wir wollen uns den Kottenforst ansehen. Gucken,
was es hier so zu sehen gibt“, meinte der Vorsitzende des
Ortsausschusses und Ideengeber für die Tour, Jörg Wehner.

„Ich komm‘ einfach mal mit“, sagte eine der Radlerinnen. „Ich
wohn‘ jetzt seit zwei Jahren hier und hab‘ noch nicht so viel
gesehen.“ Kein einziges E-Bike war dabei. Viele Sport-Räder und
Mountain-Bikes gingen auf die 20 Kilometer lange Strecke. „Ich
hab‘ schon mal mit dem Gedanken an ein E-Bike gespielt. Aber hab‘
mir jetzt erst mal ein Auto gekauft. Keinen Diesel“, verrät eine
Teilnehmerin. Es folgt eine Diskussion über Elektro-Autos. Deren
Strom ja auch irgendwo herkommen müsse. „Und auch für E-Bikes ist
ja hier überhaupt kein Anschluss vorgesehen“, so eine andere
Teilnehmerin.

Aber dann ging es ganz normal los. Per Pedal, eigener Muskelkraft und
gut gelaunt tritt die Gruppe ihre Reise an. Dafür, dass nichts
passiert, sorgte der Mitinhaber der in Röttgen firmierenden
Bike-Partners, Tilman Falt. Er pumpte Reifen auf, reparierte ein
marodes Schutzblech, gab Ratschläge. Und beglückwünschte einen
jungen Mit-Biker. Der hatte beim jüngsten Familienfest auf dem
Brüser Berg das von Bike-Partners gestiftete Fuji-Mountainbike
gewonnen, das jetzt zum Einsatz kam.

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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