Malteser-Krankenhaus
Joachim Herrmann im Malteser Krankenhaus

V.l.n.r.: Carsten Jochum (Geschäftsführer Malteser Rhein-Sieg gGmbH), Dieter Birr (Kaufmännischer Direktor), Dr. Tim Flasbeck (Chefarzt Notaufnahme), Joachim Herrmann (Bayerischer Innenminister), Karl Prinz zu Löwenstein, Malteser Generalbevollmächtigter. | Foto: Malteser
  • V.l.n.r.: Carsten Jochum (Geschäftsführer Malteser Rhein-Sieg gGmbH), Dieter Birr (Kaufmännischer Direktor), Dr. Tim Flasbeck (Chefarzt Notaufnahme), Joachim Herrmann (Bayerischer Innenminister), Karl Prinz zu Löwenstein, Malteser Generalbevollmächtigter.
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Bonn - (red) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat die
Notaufnahme des Malteser Krankenhauses in Bonn besucht. Chefarzt Dr.
Tim Flasbeck, der für alle Notaufnahmen der Malteser Krankenhäuser
federführend zeichnet, stellte das von ihm entwickelte Konzept
moderner Notfallmedizin ohne lange Wartezeiten vor. Begleitet wurde
die Präsentation von Geschäftsführer Carsten Jochum, dem
kaufmännischen Direktor Dieter Birr und dem Generalbevollmächtigten
der Malteser Karl Prinz zu Löwenstein.

Das Malteser Krankenhaus in Bonn hat nach eigenen Angaben eine der
modernsten Notaufnahmen der Region. „Mehr als ein Jahr nach der
feierlichen Einweihung konnten sich bereits über 500 Vertreter aus
Fachpublikum und Presse von den Vorteilen des Konzeptes überzeugen,
darunter auch Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums,“ so
Chefarzt Dr. Tim Flasbeck.

Die Ersteinschätzung der Notfallpatienten wird strukturiert über das
sogenannte Triage- System durchgeführt, die Kommunikation zwischen
Ärzten und Pflegekräften läuft nonverbal über ein Anzeigesystem,
das spart Wege und Zeit. „Die Bonner Notaufnahme kommt nahezu ohne
Wartezeiten aus, hat im Durchschnitt extrem kurze
Gesamtbehandlungszeiten von etwas mehr als 2,5 Stunden. Das hat große
Resonanz und Zufriedenheit bei Patientinnen und Patienten und ihren
Angehörigen hervorgerufen,“ führt Flasbeck weiter aus. „Das
Problem der Notaufnahmen in Deutschland ist meiner Meinung nach kein
Problem der Gesetzgebung, sondern ein Strukturelles. Wir zeigen, dass
es auch anders geht.“

„Das neue Notaufnahmekonzept hat mich sehr beeindruckt. Das hat
Vorbildcharakter. Wir prüfen, das hochmoderne Konzept auch bei uns im
Malteser Waldkrankenhauses St. Marien in Erlangen einzuführen.“
zeigte sich der bayerische Staatsminister Joachim Herrmann, seit 2017
Mitglied des Malteser Ordens und zugleich Vorsitzender des Kuratoriums
des Malteser Waldkrankenhauses St. Marien in Erlangen, beeindruckt.

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RAG - Redaktion

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