Kulturnacht
Kunstabend oder Kulturnacht - Am 7. September heißt es „hauptsache Har ...

Noch im vergangenen Jahr feierten die Besucher die Eröffnung der „Kulturnacht“ und bummelten anschließend über die „Kulturmeile“. | Foto: Archivfoto: Weller
  • Noch im vergangenen Jahr feierten die Besucher die Eröffnung der „Kulturnacht“ und bummelten anschließend über die „Kulturmeile“.
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Hardtberg - (we) Eins steht fest: Am Samstag, den 7. September, gibt es am
Hardtberg für Kunst- und Kulturbeflissene einen Grund zu feiern.
Während die Kunst-Adepten bislang traditionsgemäß im Spätsommer
die Kulturmeile vom Kulturzentrum bis zum Europaplatz bevölkerten, um
ihre Kultur-Nacht zu begehen, heißt sie jetzt der „Hardtberger
Abend der Kunst“ willkommen. Der Unterschied? Na ja, die
Organisation hat gewechselt.

Der für die Nacht verantwortliche Verein HardtbergKultur e. V. sah
und sieht keine Möglichkeit, die Nacht zu stemmen. Gründe, die
Kulturnacht deshalb ersatzlos zu streichen, gebe es viele. Ein neues
Konzept solle her, so ist aus dem Kreis des Ex-Veranstalters zu
hören.

Ganz anders dagegendie Meinung die Menschen, die den neuen
‚Kunst-Abend‘ ins Leben gerufen haben. An deren Spitze steht die
Hardtberger Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand, die nicht
einzusehen vermochte, dass es am Hardtberg die Kultur so schwer haben
sollte. Zu viele Menschen hatten ihr gesagt, sie seien sehr wohl
interessiert an der Kulturnacht. Und so findet die Nacht, die jetzt
ein Abend ist, sehr wohl im vergleichbaren Umfang statt. Soll heißen,
dass man sich in Restaurationsbetrieben und sonstigen Unternehmen an
dem Kunstabend sehr wohl an Kunst und somit an Kultur erfreuen kann.

Das aktuelle Programm ist im Druck und liegt danach an den bekannten
Stellen aus. So viel seht daraus fest: Von 18 Uhr bis 22 Uhr erwartet
den Hardtberger Kunstfreund ein umfangreicher und bunter Reigen mit
bildender Kunst und Musik. Kunst, Musik, Theater und Melodien zum
Beispiel aus Westafrika, Ausstellungen unter anderem über August
Macke, Musik von den Oldie Guitar Pickers oder auch den Space Age
Dream. Bildende Kunst von Betina Inocencio, Tanz auf allen Ebenen.
Kurzum: Die Kultur schießt aus allen Rohren, diesmal eben auf
Initiative der Bezirksverwaltungsstelle.

Das wird dem wahren Kulturfreund, der sich in Duisdorfs kreativem
Umfeld besonders wohl fühlt, egal sein. In diesem Sinne also: Viel
Vergnügen am „Hardtberger Abend der Kunst“. Man sieht sich am 7.
September.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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