Kirmes in Duisdorf
Motto: „Einfach mitfeiern!“

Zwei energische Schläge waren genug: Dann floss das erste Bier durch den Zapfhan in die Gläser. | Foto: Harald Weller
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  • Zwei energische Schläge waren genug: Dann floss das erste Bier durch den Zapfhan in die Gläser.
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Duisdorf - Christian Trützler entwickelt Routine. Beim Fassanstich für die
Duisdorfer Herbstkirmes überzeugte er unter dem herzlichen Jubel der
zahlreichen Gäste durch zwei energische Schläge auf den Zapfhahn.
Dann floss es schon, das ersehnte Nass. Der stellvertretende
Bezirksbürgermeister von Hardtberg hatte zuvor allen eine schöne
Kirmes gewünscht und hielt auch einen Tipp für die lärmgeplagten
Anwohner bereit: „Einfach mitfeiern!“

Einige Fahrgeschäfte und Gutes für Leib und Magen waren aufgeboten,
um für einige Tage Unbeschwertheit und Wohlsein am Anfang der
Fußgängerzone zu garantieren. Das Publikum, vor allem Eltern mit
ihren Kids, nutzte reichlich die Möglichkeit, per Flugwesen zu den
Sternen zu reisen oder seinen Träumen auf der rasend himmelwärts
strebenden Sky-Bahn nahzuhängen. Ein Auto-Scooter lockte die älteren
Kids. Und wer wollte, konnte sein Glück am Schießstand versuchen
oder wurde beim Luftballon-Pfeilwerfen glücklich. Manchen Kids wird
als Erinnerung an die selige Zeit ein bunter Luftballon bleiben, der
mit Edelgas gefüllt, wohl noch einige Tage im heimischen Kinderzimmer
überleben wird. Zwei Kinderkarussells waren angetreten, die Träume
der Jüngsten wahr werden zu lassen und zum Beispiel auf dem
Feuerwehrwagen dem Feuerwehrmann Sam als aktuellem Comic-Helden
nachzueifern.

Insgesamt fiel auf, dass am Eröffnungstag die Kirmes voll war. Der
Köttzug war diesmal am Montag. Und der Schuldige für all das, was
eventuell schief gegangen wäre an diesen Tagen, war schnell gefunden:
Der Zacheies. Na, der hatte auch diesmal nicht viel Freude an dem
Unheil, das er angerichtet hatte ...

- Harald Weller

Zwei energische Schläge waren genug: Dann floss das erste Bier durch den Zapfhan in die Gläser. | Foto: Harald Weller
Auch das gehört bei der Kirmes einfach dazu: Das Fahnenschwenken hat - nicht nur in Duisdorf - Tradition. | Foto: Harald Weller
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