Tanzshow im Gymnasium
Rund 400 Gäste besuchten abwechslungsreiche Aufführung

Die Schüler des Helmholtz-Gymnasiums hatten für jeden Geschmack etwas passendes im Angebot. | Foto: Harald Weller
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  • Die Schüler des Helmholtz-Gymnasiums hatten für jeden Geschmack etwas passendes im Angebot.
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Duisdorf - (we) Es war die Stunde der Schülerinnen und Schüler des
Helmholtz-Gymnasiums: Für ihre Tanzshow „Symbiose“ haben sie
alles gegeben, was sie haben. Voller Dynamik und Tempo zeigten sie in
den unterschiedlichsten Formationen alle Arten von Show, Sport und
Tanz. Trotzdem die Show schon zum 14. Mal lief, war keinerlei Routine
zu bemerken. Organisator Christian Thünker, im Hauptamt Mathe- und
Informatiklehrer am Helmholtz, hatte seine ganze Familie eingespannt.
Aber jeder zeigte, was in ihm steckt. Viele verschiedene
Jahrgangsstufen traten in verschiedensten Variationen vor 400 Gästen
auf. Eine Menge Sorgfalt hatten die unterschiedlichen Gruppen in ihre
Choreografie gesteckt. Und die Umsetzung gefiel den Zuschauern derart
gut, dass sie häufig zu Begeisterungsstürmen hingerissen waren.

„Symbiose“ hieß die Veranstaltung, weil hier Profis auf Amateure
treffen. Zu Gast war nämlich die Tanzshowgruppe „Tip-Toes“, die
aber nicht als Konkurrenz , sondern als willkommene Ergänzung, eben
als symbiotische Verbindung, gesehen wurde. Des Weiteren waren die
„Jazzwaves“ des Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) Siegburg zu Gast.
Sie boten wie alle Beteiligten eine mitreißende Show.

22 Positionen umfasste das Programm, das den Zuschauern schon allein
ob seines Tempos den Atem nahm. Mal flott, mal getragen, mal
fröhlich, mal nachdenklich. Aber immer abwechslungsreich, das war der
Abend im Pädagogischen Zentrum des Helmholtz-Gymnasiums. Von den
Spice Girls (Wannabe) über Justin Timberlake (Cry me a River“, von
Tschaikowskys „Nussknacker“ bis zum „Sound of Silence“ von
Disturbed, die Musikauswahl geriet geschmackvoll. Und die Umsetzung in
den Tanz war ebenso schwungvoll wie mitreiend. Das Finale bildete dann
der irische „Lord of the Dance“ nach Michael Flaherty und Ronan
Hardiman.

„Die Eintrittskarten kosten Geld. Der Erlös kommt der Schule und
ihren Projekten zugute“, erläuterte Schulleiterin Dorothee von
Hoerschelmann, deren Schule rund 830 Schüler und Schülerinnen
zählt. Eine runde Sache, die Symbiose. Das meinten die Mitschüler,
die Eltern und Freunde, die gekommen waren, um zu sehen und zu
staunen. Den Helmholtz-Schülerinnen und Schülern merkte man den
Corpsgeist an, den Spirit, die Freude und den Stolz, für ihre Schule
zu tanzen.

Die Schüler des Helmholtz-Gymnasiums hatten für jeden Geschmack etwas passendes im Angebot. | Foto: Harald Weller
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