Familienfest
Vom Sportverein bis
zur Kulturinitiative
Brüser Berg (we). Bei strahlendem Spätsommerwetter machten sich zahllose Brüser Berger mit ihren Familien auf, um ihr Fest zu feiern. Und diesmal war für Alt und vor allem für Jung vieles dabei, was Spaß macht.
Vom örtlichen Jugendzentrum, das Sport und Spaß für Junge und Junggebliebene präsentierte, bis zum Förderverein der Schule, von der KiTa bis zum Nachbarschaftszentrum, das sich mit Olaf Möller unter neuer Leitung präsentierte, war einschließlich der Kulturinitiative und des TKSV alles dabei, was auf Bonns Balkon Rang und Namen hat.
Als besonders gute Idee des veranstaltenden Ortsausschusses erwies es sich, Live-Musiker einzuladen, was dem Fest eine positive emotionale Note verlieh und auf diese Weise zum Erfolg des Events beitrug.
Bezirksbürgermeister Peter Leonhardt wünschte den Anwesenden bei seiner Begrüßung eine friedliche Feier. Als irritierend allerdings empfand es wohl so mancher Gast, dass der Brüser Berg mit Julia Sophie eine veritable und zweifellos sympathische Fee als Galionsfigur des Ortsteils präsentierte. Ob das eine Konkurrenz zu den ansonsten am Hardtberg allseits anzutreffenden Weinköniginnen sein soll?
Auch die recht dominante Präsenz einer einzigen demokratischen Partei ließ bei einigen die Frage auftauchen, ob das Famlienfest zur Wahlkampfveranstaltung mutierte. Das aber wäre recht schade gewesen, bietet der Brüser Berg mit seinen Bewohnern doch eine bunte Vielfalt an Meinungen und Überzeugungen. Und sie, die Brüser Berger, sollten ja offenbar mit diesem Familienfest repräsentiert werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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