Nachbarschaftszentrum Brüser Berg
Zwei Tage Kunst- und Kreativmarkt
Brüser Berg - Die zehn Kreativen und Kunstschaffenden der Stadtteilkultur Brüser
Berg veranstalteten mit ausstellenden Gästen unter dem Zuspruch
zahlreicher Kunstinteressierter ihren traditionellen jährlichen
Kunst- und Kreativmarkt. Das Thema der zweitägigen Veranstaltung
lautete diesmal „Die 20er Jahre“.
Tamara Meurer widmet sich der Aquarellmalerei. Außerdem fertigt sie
Schmuck. „Wir sind hier, um mal zu sehen, wie unsere Arbeiten in der
Öffentlichkeit ankommen“, sagen sie und ihre Künstlerkolleginnen
Anke Roos, Stefanie Steurer und Alice Haake. Sie sind allesamt
Autodidakten, die sich mit dem Ausüben ihres Hobbys selbst
verwirklichen.
„Es macht mir einfach Spaß“, sagt auch Brigitte Wulff. Sie malt,
sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Ihr Mann Bernd steuert zur
gemeinsamen Arbeit die Lichtobjekte bei. „Die Arbeit erfüllt
mich“, sagt Brigitte.
Mira Kerdic arbeitet mit Keramikobjekten. „Immer mit dem Thema
„Meer“, lacht sie. „Das liegt daran, dass ich Südländerin bin.
Immer am Meer.“ Gemeinsam mit Organisatorin Anne Hensgen hat sie
einige der ausgestellten Arbeiten geschaffen. Vor allem ihr Oktopus
ist imposant. Der ist aus Keramik, wirkt aber so, als lebe er.
Anne Hensgen zeigt unter anderem „Die Badenden“. Sie ist eher bei
den Skulpturen und bei den Fotocollagen zu Hause. Hartmut Schünke
steuert seine Fotografien bei. Und die Besucher erfreuen sich auch an
den Arbeiten von Helga Henze, Ursula von Lojewski, Christa Kerber und
Ingrid Vincent sowie Ute Wiemes und anderen.
Zur Einleitung sprach Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand von der
Bedeutung der Kultur, die ihrer Meinung nach das Brauchtum stütze und
Menschen zusammenführe. Neben diversen Reden sang auch der
einheimische Chor. Dann aber durften die neugierigen Besucher mit den
Ausstellern über ihre Kunst sprechen.
- Harald Weller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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