Eichenprozessionsspinner
Zwei Waldwege wegen Eichenprozessionsspinner gesperrt

Die Haare des Eichenprozessionsspinners können schwere allergische Reaktionen auslösen. | Foto: pixabay.de
  • Die Haare des Eichenprozessionsspinners können schwere allergische Reaktionen auslösen.
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Bonn - (red) Zwei Waldwege im Stadtwald sind seit Beginn der Woche gesperrt,
weil dort Nester des gesundheitsschädlichen Eichenprozessionsspinners
entdeckt wurden. Betroffen ist zum einen ein Waldweg am Abenteuerweg
auf dem Hardtberg. Das zweite Nest befindet sich im Privatwald auf dem
Venusberg in der Nähe des Waldau-Parkplatzes.

An den Absperrungen hat die Stadtförsterei Schilder aufgestellt, um
auf die Gesundheitsgefahr durch den Schädling hinzuweisen. Die feinen
Haare der Raupen sind giftig und können beim Menschen schwere
allergische Reaktionen auf der Haut auslösen. Durch Einatmen der
sogenannten Brennhärchen sind auch Atemwegsreizungen und Asthma
möglich.Außerhalb des Waldes wurden in diesem Jahr an rund 30
Standorten Nester des Eichenprozessionsspinners im öffentlichen Raum
gemeldet. Die Baumkontrolleure des Amtes für Stadtgrün überprüfen
die Hinweise umgehend und beauftragen bei bestätigtem Verdacht eine
Fachfirma, welche die Nester entfernt.

Wer im öffentlichen Raum ein vermeintliches Nest entdeckt, sollte
sich umgehend beim Amt für Stadtgrün melden unter der Telefonnummer
0228 - 77 44 99 oder per E-Mail an info-stadtgruen@bonn.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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