Zusammensitzen und schwade
19 knallbunte Sitzgelegenheiten für die Hennefer City
Hennef - In den kommenden Wochen sollen nach und nach neue Sitzmöbel in der
Hennefer Innenstadt und an den weiterführenden Schulen aufgestellt
werden. Die Präsentation der Möbel fand vor dem Möbelhaus
Müllerland statt. Sponsoren, Ideengeber und Bürgermeister Klaus
Pipke kamen zusammen, um die Sitzbänke zu präsentieren und
einzuweihen.
Die Möbel aus Kunststoff sind groß, modern und in unterschiedlichen
Farben. Egal ob grün, blau oder rot, alle Bänke laden zum Verweilen
ein. Dabei sind sie groß genug, dass dort mehrere Menschen
gleichzeitig sitzen oder auch liegen können. Insgesamt wiegt jedes
Stück etwa 100 Kilogramm und kann nach Belieben auch mit Wasser
zusätzlich beschwert werden. Damit können die individuell
hergestellten Möbelstücke schwer verrückt, aber dennoch bei Bedarf
umgesetzt werden. 19 Möbel wurden insgesamt angeschafft. Jeweils zwei
Möbel übernahmen der Stadtmarketing-Verein und die Werbegemeinschaft
Hennef. Die Kreissparkasse, die Volksbank, die Stadtwerke und das
Architekturbüro Merten sponserten jeweils ein Möbelstück und die
Stadt Hennef übernahm die elf übrigen. Jedes Möbelstück kostet
etwa 1.500 Euro.
„Mit den Möbeln möchten wir mehr Möglichkeiten schaffen,
ungezwungen und locker zusammenzusitzen und zu schwade“, berichtete
Klaus Pipke. Bald sollen auf dem Marktplatz, auf dem
Stadtsoldatenplatz und vor dem Rathaus jeweils ein buntes Möbelstück
stehen. Vor der Gesamtschule Hennef Meiersheide, der Gesamtschule
Hennef-West und vor dem Gymnasium sollen jeweils zwei Stücke
positioniert werden.
„Ich bin gespannt, wie die Möbel in den kommenden Wochen angenommen
werden und bedanke mich bei allen, die bei dieser tollen Aktion
mitgeholfen haben“, freute sich der Bürgermeister bei der
Präsentation. Anschießend zapfte Christoph Müller,
Geschäftsführer von dem Möbelhaus Müllerland, Kölsch und sorgte
für eine gemütliche Atmosphäre, während sich Interessierte selbst
ein Bild von den neuen Möbeln machen und zusammensitzen und
„schwade“ konnten.
- Johanna Schulze
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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