Drei Tage gefeiert
Bestes Wetter bei der traditionellen Johannes-Kirmes in Uckerath
Uckerath - An allen Tagen der traditionellen Uckerather Johannes-Kirmes strahlte
die Sonne vom Himmel und erfreute die Betreiber der beiden
Fahrgeschäfte, der Buden und die Gastgeber des „Kirmesdorfes“ -
die KG Remm Flemm und den SC Uckerath. Das warme sonnige Wetter lockte
viele Besucher auf den Pantaleon-Schmitz-Platz, wo die Kirmes seit
vielen Jahren stattfindet. Pünktlich um 17 Uhr hatte sich am
Samstagnachmittag eine Abordnung vom SC Uckerath und der KG Remm Flemm
für den Fassanstich durch den stellvertretenden Bürgermeister Thomas
Wallau auf dem Platz positioniert. Schwungvoll schlug Wallau den
Holzhammer gekonnt mit einem Schlag auf den Zapfhahn und durfte dann
mit dem ersten gezapften Bier die Uckerather Johannes-Kirmes
eröffnen. Das Orga-Team der Kirmes freute sich, dass es in diesem
Jahr mehr Schausteller nach Uckerath zog. Die Johannes-Kirmes ist
klein aber fein und bietet alles, was eine Dorfkirmes traditionell zur
Unterhaltung von Groß und Klein haben muss, Los- und Schießbuden,
Buden mit Süßigkeiten und Spielzeug. Die Fischbude gehört
natürlich auch dazu, genau wie die Bratwurststände. Fester
Bestandteil auf dem Kirmesplatz ist seit Jahren das „Kirmesdorf“,
hier trifft man sich. Eine der wenigen Veranstaltungen in Uckerath, wo
alle Generationen, die in und um Uckerath wohnen, zum „Quatschen“
hinkommen. Dabei werden sie von den Betreibern bestens mit Getränken
und Speisen verwöhnt. Besonders der „Rievkooche“ ist sehr
begehrt. Im großen gemütlichem Festzelt finden die Gäste
musikalische Unterhaltung. Zum Frühshoppen am Sonntagmittag gab es
Livemusik mit dem Blasorchester Uckerath. Höhepunkt der Kirmes war
früher der Frühball beim „Steeger“ am Kirmesmontag. Leider
musste diese Tradition schon vor vielen Jahren aufgegeben werden.
Lange hat man überlegt, wie der letzte Kirmestag wieder attraktiver
werden kann und so trifft man sich zum Kirmesabschluss montags auf der
„After Job Party“. Die Kirmes ist für alle, ob Alteingesessene
oder Zugezogene, ein Event, wo man die Dorfgemeinschaft kennenlernen
und pflegen kann. Keine Veranstaltung hat eine längere Historie
aufzuweisen, als die Johannes-Kirmes.
- Alfred Heimermann
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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