Viertägige Jugendbegegnung

Besuch aus den Partnerstädten Hennefs

Hennef. Zuletzt fand die internationale Jugendbegegnung vor Corona 2019 in Hennef statt. Nach der Pandemie durften sich jetzt wieder insgesamt 60 Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahre aus den Partnerstädten Le Pecq sur Seine (Frankreich), Nowy Dwór Gdański (Polen) und Hennef zur Jugendbegegnung treffen, aus jeder Stadt jeweils 20 Kinder mit ihren Betreuern.

Für das viertägige Treffen waren alle Kinder in der Jugendherberge in Windeck einquartiert und kamen täglich mit Bussen nach Hennef, um das „stramme“ Programm, das die sieben Betreuer vom Stadtsportverband Hennef (SSV) zusammengestellt hatten und das von dort aus täglich startete, in Angriff zu nehmen. Auf dem Programm stand die Besichtigung des Geysirs in Andernach, sportlich ein Fußballturnier auf dem Sportplatz des FC Hennef, was mit einem Grillabend endete und man Polen als Sieger feierte. Zudem absolvierten die in sieben Gruppen aus allen drei Ländern aufgeteilten Kinder eine Rallye-Schnitzeljagd durch die Stadt, mit der Sporthalle in der Wehrstraße als Ziel, wo dann ein Tischtennisturnier vom DJK Hennef wartete, was Florian aus Le Pecq gewann.

Mit einem Essen in der Mensa der Gesamtschule Meiersheide begann am Abend dann ein Freundschaftsabend, wo SSV-Präsident Hajo Noppeney und Bürgermeister Mario Dahm die Kinder begrüßten sowie auch den ehrenamtlichen Betreuern und Alexandra Weber mit ihrem „Orgateam“ dankten.

Für die Heimfahrt wurden die Gästekinder mit Lunchpaketen für die Heimreise nach Nowy Dwór Gdański (1.075 km) und Le Pecq sur Seine (534 km) gut versorgt. Zuvor traf man sich aber noch zu einem Austausch und erörterte, was gut und weniger gut gelaufen ist. Vereinzelte Freundschaften, die sich in den vier Tagen ergeben hatten, werden über WhatsApp weiter gepflegt und dienen so auch der Völkerverständigung.

Damit das alljährliche Treffen im Frühling stattfinden kann, wird es vom Stadtsportverband Hennef organisiert und vom Partnerschaftsverein Hennef und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk finanziell unterstützt und gefördert. Im Herbst reisen die Hennefer Kinder zu einem Gegenbesuch in die polnische Partnerstadt, berichtete SSV-Pressesprecherin Christine Driesdow.