Blasorchester Uckerath
Blasmusik in Varianten für alle Generationen

Das Blasorchester Uckerath musizierte für die über 300 Musikfreunde im Rosensaal. | Foto: Heimermann
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  • Das Blasorchester Uckerath musizierte für die über 300 Musikfreunde im Rosensaal.
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Uckerath. Mit dem Graf-Luckner-Marsch „Seeteufel“ begann das Uckerather Blasorchester ihr buntes musikalisches Herbstkonzert im vollbesetzten Rosensaal. Der Vorsitzende Gregor Alda freute sich bei der Begrüßung über die über 300 Musikfreunde im Saal: „So viele hatten wir lange nicht mehr bei unserem Herbstkonzert und die Musiker auf der Bühne kommen alle aus den eigenen Reihen. Wir benötigen erstmals seit unserem ersten Herbstkonzert 1998 keine Verstärkung von befreundeten Orchestermusikern.“

Auf der Bühne war es voll, so musste man die Musiker anders positionieren als bei den Proben im Pfarrsaal, und Ehrenvorsitzende Rudi Alda nahm es zum Anlass, sich dieses Mal das Konzert - statt als Akteur auf der Bühne - aus dem Publikum zu betrachten.

Mit „Fate Of The Gods“ (Schicksal der Götter), welches auf Geschichten der nordischen Mythologie basiert und sich perfekt für stärkere Blasorchester eignet, zeigten die 31 Musiker ihre große Vielfalt. Der Welthit „Eloise“, von Pauk Ryan 1968 komponiert und von seinem Zwillingsbruder Barry Ryan interpretiert, begeisterte die Zuhörer, Gisela Schild mit ihrem Altsaxophon gab dem Song die besondere Note. Mit dem „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß und der Polka „Böhmische Liebe“ schickte Moderator Andreas Schmitz die Gäste mit dem Hinweis „Es kann auch getanzt werden“ in die Pause.

Mit dem gute-Laune-Song „You on my Mind“ aus dem Jahre 1989 startete der zweite Teil des Konzertes. Das Medley „Herb Alpert Golden Hits“ zeigte, dass sich Dirigentin Caroline Neußer auch an Stücke mit hohem Schwierigkeitsrat herantraut. Leichter und besinnlicher dann die beliebten irischen Volksweisen „Irish Tune From County Derry“, besser bekannt unter dem Namen „Danny Boy“. Bei den Filmsoundtracks „Arabian Nights“, „Friend Like Me“, „Prince Ali“ und „A Whole New World“ aus dem 1989 erschienenen Walt-Disney-Film „Aladdin“ setzte Neußer das Altsaxophon von Gisela Schild und die Posaune von Klaus Meurer gespielt in den Vordergrund. Die sechsjährige Lea Moos zeigte sich dabei im Kostüm von Aladdin.

Ihre rockige Seite zeigte das Orchester zum Finale mit Werken von Bryan Adams, wo am Altsaxophon Daryna Ozeran glänzte. Mit „Wenn am Himmel de Stääne danze“ und „Egerländer Fuhrmannsmarsch“ belohnten die Musiker den Applaus nach Zugabe, doch bevor es diese gab, dankte Schmitz den Besuchern und verabschiedete die Gäste mit der Einladung: „Wer Lust hat, zu musizieren und bei uns mitzumachen, ist bei unseren Proben im Pfarrheim an jedem Donnerstagabend willkommen.“

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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