Bürgermeister Hennef
CDU-Parteivorstand schlägt Dirk Busse vor

v.links: Vorsitzende der CDU Hennef Angelina Keuter , Ehrenvorsitzender CDU Hennef und Vizebürgermeister Thoma Wallau, CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Busse und Fraktionsvorsitzender der CDU Hennef Sören Schilling | Foto: Heimermann
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  • v.links: Vorsitzende der CDU Hennef Angelina Keuter , Ehrenvorsitzender CDU Hennef und Vizebürgermeister Thoma Wallau, CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Busse und Fraktionsvorsitzender der CDU Hennef Sören Schilling
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Hennef: Der CDU-Vorstand stellte Dirk Busse als ihren Bürgermeisterkandidaten vor.
Der 56 Jahre alte Vater einer 9-jährigen Tochter gründete vor 23 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Hennef, was er heute gemeinsam mit seiner Frau Eva und 10 Angestellten führt. Nach dem Abitur ging er zur Luftwaffe der Bundeswehr und diente dort 12 Jahre als Offizier und absolvierte in der Zeit nationale und internationale Studiengänge der Wirtschafts-u. Organisationswissenschaften, Personal, Verwaltung und öffentliche Finanzen sowie Informationstechnik. Als Disziplinarvorgesetzter und Dienststellenleiter von über 100 Soldaten der Luftwaffe, war er auch im IT-Bereich für Optimierungsprozesse tätig. Als aktiver Karnevalist bei der 1. Hennefer KG regierte er in der Session 2018/19 mit seiner Frau als Hennefer Prinzenpaar. „Meine Frau und ich sind gerne unter Menschen und gehören so dem ein oder anderen Verein an“ verriet Busse. In seinem Wohnort Weldergoven ist er Mitglied der Interessengemeinschaft. Er engagiert sich weiter im Förderverein der Siegtal Grundschule, der Kinder -und Jugendstiftung, der Bürgerstiftung Altenhilfe, dem Lebenskreis und dem Sibilla Hospiz. Zudem ist er Gründungsmitglied der Stadtgarde Schwarz-Rot Hennef. Er liebt sportliche Betätigungen, Fliegen, Tauchen, Radfahren, Skaten und das Fitnessstudio sind für ihn ein wichtiger Ausgleich.
Obwohl er nie ein politisches Amt anstrebte, setzt er sich als „Sachkundiger Bürger“ für die Interessen der Hennefer Bürger ein, die von hohen Friedhofsgebühren betroffen waren, dabei unterstützte ihn die CDU, sodass er vor einigen Jahren auch in die Partei eintrat. Er schätzt aber auch das lokalpolitische Engagement von Menschen aller Parteien und Fraktionen, die alle für „ihre“ Sache leidenschaftlich brennen, auch wenn man unterschiedliche Auffassungen vertritt, die sich aber letztlich alle für das Wohl der Bürger einsetzen. Als CDU-Findungskommission Dirk Busse als den aussichtsreichten Kandidaten wertete und ihn fragte, ob er als Kandidat bereitstände, hat er nicht sofort nein gesagt, sondern zu Hause mit Frau und Tochter besprochen, ob der Schritt gut ist und ob er dem Amt gewachsen ist. „Der Vorschlag machte mich stolz, hatte aber auch Angst und Respekt“, gestand Busse, „Als Bestatter habe ich viele schöne Begegnungen, wenn ich durch Hennef gehe, aber als Politiker bekommt man nicht so viel Wertschätzung“ ist ihm bewusst. Der Ausschlag für die Zusage war für ihn, nochmal eine Chance zu nutzen und er hat nur ja gesagt, weil er auch ein gutes erfahrenes Team um sich hat. „Ich würde nicht sagen, ich werde Hennef retten, bin aber auch hartnäckig, will keinen vors Knie treten, versuche mit den Fraktionen zu kommunizieren und für die verschiedenen Ideen Mehrheiten hinzubekommen, die von den Parteien und der Verwaltung mitgetragen werden. Wir stehen in Hennef vor Herausforderungen, es gab sicherlich Zeiten, wo das Amt des Bürgermeisters attraktiver war. Die Umstände zwingen Politik und Verwaltung zu Entscheidungen, die keine oder eingeschränkt Zustimmung finden, aber man kann nur gestalten, wenn man die Mittel dafür hat. Bei steigenden Kosten muss man entweder die Steuern oder Gebühren erhöhen, oder Leistungen reduzieren“, so Busse. Sein Ziel ist es, die begrenzten Mittel besser einzusetzen und zu verteilen. Sein Ziel ist es, als Bindeglied zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung Verbesserungen herbeizuführen. Als Unternehmer sieht Busse die Abläufe in der Verwaltung kritisch, er sieht motivierte Mitarbeiter auf der einen Seite und die zunehmend schwerfällige Bürokratie auf der anderen. Als Bürgermeister möchte er den Verkehrsfluss in der Stadt wieder verbessern, sowie Parkgebühren und Gewerbesteuer senken. Die Dörfer will er bis zur Wahl mit dem Rad abfahren und so die Bedürfnisse der Bewohner erkunden.
„Dirk ist der beste Mann für dieses Amt, den ich bis zur Wahl im Herbst 2025 unterstützen werde“ so der Ehrenvorsitzende der Hennefer CDU, Vizebürgermeister Thomas Wallau.
Die CDU-Mitgliederversammlung wird am 27. August über das Votum des Parteivorstands abstimmen.

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