Guter Start
Der Missionskreis Hennef-Warth erhielt Spenden über 17.500 Euro

Die Vertreter des Missionskreises Barbara Kossack, Schwester Emerence, Ursula Ditscheid (v.li.) und Gabriele Kinzig-Paczkowski (re.) freuen sich mit den Spendern über die große Hilfe. | Foto: Gast
  • Die Vertreter des Missionskreises Barbara Kossack, Schwester Emerence, Ursula Ditscheid (v.li.) und Gabriele Kinzig-Paczkowski (re.) freuen sich mit den Spendern über die große Hilfe.
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Warth - „Das ist heute ein guter Tag“, erklärte die Vertreterin des
Missionskreises an Liebfrauen, Barbara Kossack. Denn der Missionskreis
konnte mehreren großzügigen Unterstützern Dank sagen für Spenden
von insgesamt 17.500 Euro.

Etwa 400 Wallfahrer, die traditionell nach Pfingsten von Urbach nach
Walldürn im Odenwald pilgern und dabei jedes Jahr im Warther
Pfarrheim eine Rast einlegen, hatten insgesamt 10.000 Euro für den
Missionskreis gesammelt. „Das ist ein Zeichen der Dankbarkeit“,
erklärte Brudermeister Stefan Beßlich. „Heutzutage ist es nicht
mehr selbstverständlich, dass wir in einer Pfarrei so aufgenommen
werden. Und wir genießen die Bewirtung bei Ihnen“.

Der zweite Spendenüberbringer war Marcus Halft. Der Geistinger
Zahnarzt hatte über mehrere Jahre gespendete Goldkronen von Patienten
gesammelt und jetzt dafür 2.000 Euro erhalten. 1.000 Euro hatten
Christel und Josef Kreuer, die beide in diesem jahr „gerundet“
hatten und für den guten Zweck auf Geburtstagsgeschenke verzichtet
hatten, dabei. „Bei der Goldhochzeit haben wir das auch schon so
gemacht“, erklärte Christel Kreuer.

Heinrich Land, der in diesem jahr ebenfalls einen runden Geburtstag
feierte, konnte auf die gleiche Weise 1.000 Euro beisteuern und eine
anonyme Spende über 3.500 Euro vervollständigte das tolle Ergebnis.

Mit diesem Geld möchte der Missionskreis die chirurgische Station der
2001 eröffneten Buschklinik „Inamwan“ (Liebfrauen) in Mbay Museng
(Kongo) erweitern und dort außerdem eine Neugeborenen- und
Wöchnerinnenstation mit Einzelzimmern für Privatpatientinnen und
einem großen Zimmer für die Ärmeren errichten. Auf diese Weise soll
sich die Klinik mit der Zeit selbst tragen können, so die Hoffnung.
Klinikleiterin Schwester Emerence dankte den Spendern begeistert für
ihre große Hilfe und Hans Jagsch, der 30 Jahre lang mit seiner Frau
Dagmar den Missionskreis leitete, zeigte sich überwältigt von der
großen Spendensumme: „Es ist wunderbar, wie viel in den letzten
Jahren für den Missionskreis zusammengekommen ist. Ich freue mich,
dass die Hennefer so spendenfreudig sind“.

- Christa Gast

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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