Weihnachtsmarkt in Hennef
Drei vorweihnachtliche Tage in der Innenstadt
Hennef. In diesem Jahr fand der Weihnachtmarkt wieder auf dem Marktplatz statt, wo sich die vielen Besucher von Freitag bis Sonntag in gemütlicher Atmosphäre an den 51 weihnachtlich geschmückten Buden tummelten, um Geschenke für den Gabentisch bei den vielen selbstgefertigten Angeboten zu finden. Glühwein, Punsch und andere heiße Getränke erwärmten bei kaltem winterlichen Wetter die Besucher von innen.
Die Skifreunde Hennef servierten leckeren Puttes, die Geistinger Schmetterlinge in ihrem „Finchen“ ihre begehrten Waffeln. Sie boten auch den Heimatkalender Hennef an, dessen Erlös an drei Hennefer Einrichtungen geht. Insgesamt waren diesmal 13 Vereine mit Buden vertreten. Ein Blickfang waren die Lampen aus Musikinstrumenten von Gerald Kurz. Der Klempner aus Siegburg fertigt in seiner Freizeit diese Upcyling-Unikate. Die Idee dazu kam ihm bei einem Besuch in einer alten Dortmunder Zeche. Im nächsten Jahr geht er in Rente und freut sich dann, für dieses Hobby mehr Zeit zu haben.
Für weihnachtliche Klänge sorgte am Freitag bei der Eröffnung des Marktes der Musikverein Allner und am Samstagnachmittag das Blasorchester Uckerath. Die Tanzschule Lars Stallnig zeigte auf der Bühne mehrere Tanzdarbietungen. Sonntagabend warteten dann viele Kinder vor der Bühne auf den Nikolaus, der ihnen diesmal überzuckerte Brezeln schenkte. Doch zuvor mussten die Kinder und Erwachsenen die fünf Strophen von „Nikolaus komm in unser Haus…“ gemeinsam mit ihm singen. Bürgermeister Mario Dahm und Patricia Palmers-Morell halfen dem Nikolaus beim Verteilen der süßen Brezel, die von der Bäckerei Gilgen gestiftet wurden. Auch in diesem Jahr ging eine Jury über den Markt, um die schönsten Buden zu ermitteln. „Diesmal war es sehr knapp“, sagte Thorsten Peters vom Stadtmarketing bei der Preisverteilung auf der Bühne. Der erste Platz des Budenwettbewerbs ging an Simone Otterbach, den zweiten Platz teilten sich Tina Wermuth und Wolfgang Drozinski, der seinen Preis an das „Goldis Stadt Café“ stiftete. Mit Rabattaktionen lockten die Geschäfte am verkaufsoffenen Sonntag die Kunden.
Bis zum 6.Januar bleibt die Eisbahn in der Lindenstraße und der gemütliche Hüttenzauber auf dem Stadtsoldatenplatz geöffnet.
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